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Trial of the Major War Criminals before International Military Tribunal ...

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Ich darf abschließend noch etwas sagen: Mit dem Offizierkorps<br />

der Ordnungspolizei und mit den Männern des Sicherheitsdienstes,<br />

die ich natürlich tauch im Krieg nicht hinauslassen kann, und mit<br />

den Männern und Führern der Totenkopfverbände kann ich nur<br />

dann auskommen, wenn ich wirklich wertvolle und anständige Leute<br />

darin habe, wenn ich mir die Möglichkeit schaffe, auf dem Weg<br />

über die Verfügungstruppe, die im Feld sein wird, in einem ständi-<br />

gen Wechsel die Verwundeten oder lange an der Front Gewesenen<br />

hereinzunehmen und dafür Männer und Offiziere der Polizei und<br />

der Totenkopfverbände ins Feld zu geben, denn sonst bekomme ich<br />

entweder keine charakterlich anständigen Männer für diese Heimatformationen<br />

und kann dann natürlich die Aufgabe nicht erfüllen,<br />

oder es würden in den Heimatformationen Werftliegeerscheinungen<br />

eintreten, wie wir sie während des Krieges bei der Flotte hatten,<br />

weil sie nicht hinauskam. Das muß vermieden werden, und des-<br />

wegen ist dieser Kreislauf im eigenen Apparat geplant. Jeder<br />

SS.-Führer der Verfügungstruppe - wir haben jährlich rund<br />

300 SS.-Führer, die von den SS.-Schulen Tölz und Braunschweig<br />

kommen - kommt einmal ein halbes Jahr in die Ordnungspolizei,<br />

damit er Reserve<strong>of</strong>fizier der Polizei wird. Ich kann diese Leute sehr<br />

gut gebrauchen. Wenn einer beispielsweise verwundet wird und<br />

nur noch einen Arm hat, dann kann er daheim ausgezeichneten<br />

Dienst leisten.<br />

Dieses Veständnis für die völlig neue Art einer Organisation<br />

muß überall durchdringen, ebenso das Verständnis für diesen Kriegs-<br />

schauplatz im Innern, der das Sein oder Nichtsein unseres deutschen<br />

Volkes bedeuten wird, wenn wir je eine Belastungsprobe zu<br />

bestehen hätten. Diese Frage der Sicherheit im Innern positiv zu<br />

lösen, ist die Aufgabe der Schutzstaffel und der Polizei. Das ist der<br />

Auftrag, den uns der Führer gegeben hat. Wir gehen mit größtem<br />

Ernst daran und sind wirklich überzeugt, daß es keine zweitrangige<br />

Aufgabe ist, und sind ferner überzeugt, daß nur die weltanschaulich<br />

beste Erziehung unserer Männer und die rassische Auslese uns<br />

befähigen werden, diese Aufgabe einmal zu lösen.<br />

- Seite 161 -<br />

In diesem kurzen Umriß habe ich Ihnen die Aufgabe von Schutz-<br />

staffel und Polizei vor Augen stellen können. Wie ich das in jedem<br />

Vortrag vor Offizieren der Wehrm'acht tue, bitte ich auch Sie in<br />

Ihrem Kreise: Denken Sie sich in dieses Gebiet hinein, in diese<br />

manchmal neuen Gedankengänge, und schaffen Sie, wo Sie es<br />

können, ~e&.tändnis dafür!<br />

Denn seien wir uns alle klar: Die nächsten Jahrzehnte bedeuten<br />

nicht etwa irgendeine Auseinandersetzung außenpolitischer Art, die

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