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Trial of the Major War Criminals before International Military Tribunal ...

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2233-PS<br />

Bei dieser Gelegenheit betont der Herr G e n e r a 1 g o U V e r -<br />

n e u r mit Nachdruck noch folgendes:<br />

In den gesamten Fragen des S o n d e r d i e n s t e s des General-<br />

gouvernements könne es für ihn keinen Zweifel geben, daß an<br />

dessen Existenz wie an seiner bisherigen Unterstellung unter den<br />

Generalgouverneur nicht gerüttelt werden könne. . . .<br />

Des weiteren macht der Herr Generalgouverneur ernstliche<br />

Vorbehalte über die sogenannten vertraulichen In f o r m a t i o n s-<br />

b e r i c h t e, die der sogenannte S D über das Generalgouvernement<br />

dauernd ins Reich flattern lasse. Er bezeichnet sie als reine<br />

Spitzelprodukte schlimmster Art, die nichts mit der objektiven<br />

Wahrheit zu tun hätten und nichts anders seien als eine Ausgeburt<br />

des Hasses gegenüber der staatlichen Arbeit- im Generalgouvernement.<br />

...<br />

Der Herr Genera lg o U V e r n eu r erklärt, daß . . . am<br />

G r U n d s a t z d e r E i n h e i t der Regierung nicht gerüttelt werden<br />

könne, daß er SS-Obergruppenführer Krüger volles Vertrauen<br />

schenke und daß er ihn als wesentlichen Mitarbeiter des General-<br />

gouvernements, der er doch von Anfang an sei, betrachte.<br />

Samstag, den 25. April 1942<br />

Berlin<br />

11' Offizielle Sitzung der <strong>International</strong>en Rechtskamm<br />

e r (Landesvertretung Deutschland) im Festsaal des N.S. -<br />

Rechtswahrerbundes, Berlin-W., Tiergartenstraße 20.<br />

Zu Beginn der Sitzung ergreift der Präsident der Inter-<br />

nationalen Rechtskammer Reichsminister Generalgouverneur<br />

Dr. F r a n k das Wort zu folgender Ansprache:<br />

Werte Anwesende! Exzellenzen! Arbeiter des Rechts aus den<br />

Ländern Europas und Japan!<br />

Es ist für mich ein stolzes Gefühl, Sie hier in dem Festsaal<br />

der Zentrale des Deutschen Rechtsstandes in einem feierlichen<br />

~Voment willkommen heißen zu dürfen. Sie sind in das natianai-<br />

sozialistische Reich gekommen, um mit uns jene<br />

Fragen zu erörtern und allenfalls in Form zu bringen, die, der<br />

Neuordnung der Welt vorandenkend und voranformend, jene<br />

Grundsätze aufstellen sollen, die für alle Zukunft die Wieder-<br />

kehr des Elends verhindern mögen, dessen Ausdruck auch dieser<br />

gigantische Krieg ist. Unser Führer Adolf Hitler steht heute<br />

weit erhaben über die Zonen seiner eigenen Heimat, seines

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