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Trial of the Major War Criminals before International Military Tribunal ...

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2233-PS<br />

Sehr zufrieden bin ich mit der Behandlung der ::-:: Schulens) ::-::<br />

im Distrikt Radom. Ich bin auch der Ansicht, daß die Pden als erste<br />

die Folgen des Krieges zu tragen haben. Wenn der Schulbetrieb in<br />

Deutschland eingestellt werden muß, dann kannler auch hier ein-<br />

gestellt werden. Ich werde sehen, was ich tun kann. Sie selber haben<br />

ja jeder Zeit die Möglichkeit, den Kohlenmangel oder Raumschwierigkeiten<br />

vorzuschieben. Es ist ganz klar, daß wir den Polen<br />

die Volksschulen sicherstellen sollen. Wenn sie aber selber von der<br />

Einrichtung keinen Gebrauch zu machen wünschen, dann sollen wir<br />

sie nicht dazu zwingen. Eine Steigerung des Bildungsniveaus des<br />

polnischen Volkes liegt auf keinen Fall in unserem Interesse. Wie<br />

es mit dem Beszich der Universitäten steht, wird von der weiteren<br />

Entwicklung in Polen abhängen. Mögen auch einige Herren anderer<br />

Meinung sein, ich glaube jedenfalls, daß die Pden das Opfer bringen<br />

müssen. . . .<br />

Sitzung<br />

des Reichsverteidigungsausschusses<br />

2. März 1940.<br />

Beginn der Sitzung: 10aOUhr.<br />

Generalgouverneur Reichsminister Dr. Frank:<br />

Meine Herren, . . . Sie sehen, welch eine Fülle von Aufgaben auf<br />

dem Reichsverteidigungsausschuß liegt. Ich darf wohl von Ihnen,<br />

meine Herren, erwarten, daß Sie angesichts der ungeheuer ernsten<br />

Stunde unseres Vaterlandes alle Ihre Energien einsetzen werden,<br />

um dem obersten Ziel zu dienen, das wir jetzt alle nur sehen dürfen,<br />

dem Sieg unserer Waffen über England. . . . Daher muß nun auch<br />

im Generalgouvernement, diesem von unsern kämpf enden ,Soldaten<br />

eroberten Gebiet, die gesamte Energie zusarnrnengefaßt werden, um<br />

diesem Ziel der Erringung des Sieges über mern Todfeind zu<br />

dienen. Die Einrichtung des Generalgouvernements hat an sich<br />

vom ersten Tage an die Aufgabe gesehen. Wenn es dem Führer<br />

gefallen hätte, hätte er ja das ganze Gebiet in das Reich herein-<br />

nehmen können, niemand hätte ihn daran hindern können. .. . Wenn<br />

der Führer es nicht getan hat, so liegt das ausschließlich daran, daß<br />

der Führer in dem dem Deutschen Reich eingegliederten Gebiet des<br />

<strong>War</strong><strong>the</strong>gaues, Westpreußens, des Süd&raumes und dem Teil von<br />

3, Unterstreidiung Ti<br />

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