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Trial of the Major War Criminals before International Military Tribunal ...

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Herr Generalgouverneur führte hierzu noch aus:<br />

Bei der Einrichtung und Festlegung der ::-:: Höchstpreise ::-::<br />

müsse verhindert werden, draß dadurch die <strong>War</strong>en zum Verschwinden<br />

gebracht würden. Für die Arbeitsfähigkeit und Erhal-<br />

tung der polnischen Bevölkerung müsse alles getan werden,<br />

während das Schicksal der Juden völlig gleichgültig sei. Wenn<br />

auch eine geordnete Politik vorläufig nicht möglich sei, so müsse<br />

doch alles getan werden, um ::-:: wucherische Preissteige-<br />

rungen ::-:: zu verhindern.<br />

Es folgte eine eingehende Besprechung der ::-:: Sicherheitsfia,gen<br />

::- : : im Generalgouvernement.<br />

Herr Generalgouverneur erklärte:<br />

Die Aufgabe des Generalgouverneurs und seiner Organe sei vom<br />

Führer genau umschrieben. Notwendig sei die entgültige<br />

::-:: Sicherstellung des Raumes ::-:: in Sinne und im Interesse<br />

des Deutschen Reiches. Die Volimacht des Generalgouverneurs<br />

und seiner Organe sei im Gegensatz zur Wehrmacht, die nur<br />

einen spezialisierten Auftrag habe, umfassend. Eine Beschlag-<br />

nahmeverfügung des Oberbefehlshabers des Heeres könne nur<br />

im Rahmen des allgemeinen ::-:: Beschlagnahmerechts des<br />

Generalgouverneurs ::-:: Geltung haben. Die Sicherung obliege,<br />

soweit es sich nicht um militärische Angelegenheiten handele,<br />

nur dem Generalgouverneur, insbesondere dem Polizeichef.<br />

Wie überhaupt alle Angelegenheiten, die nicht rein militärischer<br />

Natur sind, den Dienststellen des Generalgouverneurs zukommen.<br />

$$Obergruppenführer K r üg e r weist noch darauf hin,<br />

daß die vorhandenen ::-:: Polizeikräfte ::-:: zur Sicherung<br />

des Landes in keiner Weise ausreichen. $%-Brigadeführer<br />

S t r e C k e n b a C h erklärt, daß für die Sicherung des Landes<br />

die Wehrmacht nicht verwendbar sei, daß die Polizei mit<br />

einer durchweg feindlich eingestellten Bevölkerung zu tun<br />

habe und daß die Vertrauensleute und Volksdeutschen sehr<br />

unzuverlässig und ungeeignet seien. Am 1. November werde die<br />

Grenze sicherungsmäßig besetzt. Hierzu führt Herr Generalgouverneur<br />

aus, die ::-:: Einreise in das Generalgouvernement ::-::<br />

setze Paß und Visum voraus. Ein höherer $4-Führer werde die<br />

Regelung der Einreise in das Generalgouvernement übernehmen.<br />

Die ::-:: Paßsteile, ::-:: die bisher im OKW. eingerichtet sei.<br />

werde in das Amt des Bevollmächtigten in Berlin überführt<br />

werden. 44-Brigadeführer S t r e C k en b a ch führt aus, daß der<br />

Reichsführer 44 mit Rücksicht auf die ::-:: Unzuverlässigkeit der

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