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Trial of the Major War Criminals before International Military Tribunal ...

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dem SS-Obergruppenführer K r üg e r den Auftrag, diese<br />

Flüchtlingstransporte zu organisieren. Im Anschluß an<br />

diese Besprechung wurde der Referent für P r e i s W u C h e r<br />

empfangen, der einen Bericht über die gesamte Preislage gab .. .<br />

Herr Generalgouverneur erklärte hierzu, dlas Generalgouverne-<br />

ment könne nicht im Sinne eines staatlichen Ordnungsbetriebs<br />

aufgebaut werden, unter allem Umständen müßte aber die<br />

Lebensmittelversorgung der deutschen Bea<br />

m t e n, die <strong>of</strong>t sehr schwierig sei, sichergestellt werden. Ganz<br />

klar müsse der Unterschied zwischen dem d e u t s C h e n<br />

H e r r e n V o 1 k und den P o 1 e n herausgestellt werden. Neben<br />

den Beamten müßten die Volksdeutschen direkt versorgt werden.<br />

Die NSV, sei ausschließlich für die Deutschen da, während sich<br />

die Polen - von den Juden sei überhaupt nicht die Rede -- ,<br />

selbst helfen müßten, damit die ,,P o l n i s C h e G e m e i n-<br />

s C h a f t s s e e 1 e " ihr Leistungsvermögen zeigen könne. Ihre<br />

Verpflegung sei nur insoweit wichtig, als sie sie erarbeiteten;<br />

an sich seien sie gar nicht gewöhnt, daß sich jemand um sie<br />

sorge. SS-Brigadeführer S t r e C k e n bach wies darauf hin, daß<br />

das Generalgouvernement, das zurzeit 10 000 000 Einwohner<br />

habe, im Februar 13 000000 zählen werde. Herr Generalgouverneur<br />

führt zur E r n ä h r u n g s 1 a g e aus; durch die fort-<br />

schreitende Intensivierung der Landwirtschaft<br />

müsse es möglich sein, die Gesamtversorgung des Generalgouvernements<br />

s:icherzustellen. Soweit 'möglich, könne die Ver-<br />

pflegung im Wege der ::-:: Gemeinschaf tsspeisung ::-:: erfolgen.<br />

Diese könne aber nur mit polnischen Kräften durchgeführt<br />

werden.<br />

Es erschien der Reichsminister für Volksaufklärung und Propa-<br />

ganda Dr. G o e b b e 1 s in Begleitung von Ministerialrat M ü 11 e r,<br />

Gauamtsleiter Dr. F i s C h e r, Chefadjutant H e U si n g e r von<br />

a 1 d e C k . Ferner waren anwesend Reichsminister S e y ß -<br />

I n q U a r t und Reichsamtsleiter Dr. d U P r e 1.<br />

Einleitend führte Herr Generalgouverneur \aus:<br />

Den ::-:: Polen ::-:: dürften nur solche ::-:: Bildungsmöglichkeiten<br />

::-:: zur Verfügung gestellt werden, die ihnen die Aus-<br />

sichtslosigkeit ihres völkischen Schicksals zeigten. Es könnten<br />

daher höchstens ::-:: schlechte Filme ::-:: oder solche, die die<br />

Größe und Stärke des Deutschen Reiches vor Augen führen, in<br />

Frage kommen. . . .

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