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Trial of the Major War Criminals before International Military Tribunal ...

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Aber die Hauptaufgabe liegt bei uns, beim ~echtswahrerbund,<br />

bei der Führung des Rechtskampfes im ständischen Sinne. Uns ist<br />

es gegeben, den Inhalt des Staatshandelns ideell vorzubereiten. Das<br />

ist die Aufgabe unserer politischen Bewegung. ...<br />

Ich bin genau so Nationalsozialist wie der andere, genau so<br />

Reichsleiter wie der andere, genau so lange, ja vielleicht viel länger<br />

in der Bewegung als andere und habe genau so das Vertrauen des<br />

Führers wie die anderen. . . .<br />

Nein, wir müssen es sagen: die Berufung und die Aufgabe des<br />

Rechtswahrerbundes ist es, immer wieder darauf hinzuweisen:<br />

ohne Recht ist das Reich nicht existierbar, ohne Recht kann es nicht<br />

sein, ohne Recht in jenem Sinne, daß der deutsche Volksgenosse,<br />

der recht handelt, auch Recht erfährt und nur der, der unrecht<br />

handelt, Unrecht erfährt. Den Schutz der eigenen Ehre, den Schutz<br />

von Freiheit und Leben, muß ihm die Gemeinschaft gewähren. Wehe<br />

dem Recht, wehe uns, wenn die Willkür siegt, wenn die Gefahr<br />

siegt, daß wirklich der Begriff der Macht durch den Wahnsinn der<br />

Gewalt abgelöst wird! ...<br />

Gerade das Gremium, das sich heute hier versammelt hat, kann<br />

für sich in vollem Umfange in Anspruch nehmen, daß es sich immer<br />

für die Aufgaben des N.S.R.B. eingesetzt hat. Und so glaube ich<br />

auch, daß der Sieg Adolf Hitlers auch der Sieg des deutschen<br />

Rechtslebens sein wird. . . . Das Recht ist keine Börsenware. Wenn<br />

das Recht nicht gestützt wird, dann verliert auch der Staat den<br />

moralischen Halt, dann sinkt er in den Abgrund der Nacht und des<br />

Grauens. Er ist seiner Gemeinschaft kein Glück mehr, sondern das<br />

furchtbarste Belastungmoment. Daran zerbricht die Sowjetunion.<br />

. . . Das Recht ist eine geistige Macht. Diesen Glauben an das Recht<br />

müssen wir in unserer Seele erhalten; wir dürfen - jeder Einzelne<br />

von uns - keinen Augenblick daran zweifeln lassen. Ich selber<br />

setze mich in diesem Kampf bis zum letzten ein. Sie können damit<br />

rechnen, daß ich lieber falle, als daß ich die Rechtsidee aufgebe. ...<br />

Immer aber müssen wir uns darüber klar sein, daß der Staat, dem<br />

wir dienen, das Reich Adolf Hitlers, ein Reich des Rechtes ist. . . .<br />

Unsere Bewegung ist keine Proletenbewegung, sie ist eine aristo-<br />

kratische Bewegung, eine Bewegung von leuchtender Größe und<br />

nicht verkümmernder Kleinlichkeitsduselei. Dies gilt um so mehr,<br />

als wir uns jetzt anschicken, das größte Weltreich der deutschen<br />

Nation aufzurichten. Dieses Weltreich bedarf einer Rechtsgeordne<strong>the</strong>it.<br />

. . .<br />

Man kritisiert nicht im Kriege, man treibt im Kriege auch keine<br />

Opposition, man will vor allem nicht irgendwelche Schwierigkeiten

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