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Trial of the Major War Criminals before International Military Tribunal ...

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Es wurden Fragen des ::-:: Polizei- ::-:: und ::-:: Beamteneinsatzes<br />

::-: besprochen. Obergruppenführer B e C k e r 1e wies<br />

darauf hin, daß bei der Bevölkerung die zunächst vorhanden<br />

gewesene ::-:: Angstpsychose vorbei ::-:: sei und daß sich in<br />

Lodsch mehr ::-:: Juden ::-:: als vorher aufhielten. Das sei mit<br />

ein Grund für die fortgesetzte Verschlechterung der Ernährungslag<br />

e.<br />

Herr G.eneralgouverneur empfing den Distriktschef in <strong>War</strong>schau,<br />

Reichshauptamtsleiter Dr. F i s C h e r .<br />

Er besprach mit ihm laufende Fragen, insbesondere auf dem<br />

Gebiet des ::-:: Finanzwesens ::-:: und der ::-:: Monopole. ::-::<br />

Dr. Fischer wurde beauftragt, die Bürgerrneisterfrage in <strong>War</strong>schau<br />

zu klären und Feststellungen zu treffen, welche Mengen<br />

: : Kupfer : : und ::-:: Schrott ::-:: vorhanden sind.<br />

Dr. Fis C h er verpflichtete sich, 300 beste ::-:: Pelzmäntel ::-::<br />

für die Zentrale sicherzustellen. Herr Generalgouverneur ersuchte<br />

um Bericht über die ::-:: diplomatischenVertretungen, ::-:: .die<br />

sich noch ::-:: in <strong>War</strong>schau ::-:: aufhielten, und über sonstige<br />

Angelegenheiten.') Dr. F i s C h e r berichtete noch, daß in<br />

<strong>War</strong>schau eine ::-:: Kabelverbindung nach Krakau ::-:: Liege<br />

und außerdem ein großes ::-:: Kabellager ::-:: vorhanden sei.<br />

Dr. Fis C h e r wurde aufgefordert, an der Grenze des<br />

Generalgouvernements ::-:: Grenztafeln ::-:: zu errichten.<br />

10 Uhr.<br />

Lodsch, Dienstag, den 31. Oktober 1939<br />

In einer eingehenden Arbeitsbesprechung, an der Reichsminister<br />

_ Dr. Seyß-Inquart,ReichshauptamtsleiterDr. Frauendorf er,<br />

Staatssekretär K r o h n und Oberregiemgsrat L e U t e r t teilnahmen,<br />

legte Staatssekretär Kr o h n die Verordnung über die<br />

Gestaltung der Arbeitsbedingungen und über die<br />

-Durchführung der Arbeitspflicht der Polen vor.<br />

Herr Generalgouverneur ordnete an, daß .die E n t 1 o h n U n g<br />

derArbeitspflichtigennicht nach dennormalen Grund-<br />

sätzen erfolgen solle und daß die ~urchführung der Arbeits-<br />

pflicht nicht durch formale Verklausulierungen erschwert werden<br />

') Blei-Einfügung für „die Ershieldungen von JudenL' gestrichen

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