Trial of the Major War Criminals before International Military Tribunal ...

Hilfe zu bringen. Unenldlich viel verdankt die SA. diesen SA.-
Sanitätern ,der Kampfzeit. Und aus diesen einfachen Männern wur-
den Ärzte für Leib und Seele, die stets den richtigen Ton trafen
und von denen man wußte, daß auf sie in jeder Lebenslage Verlaß
war. Wenn auch heute wieder Sicherheit und Frieden nach innnen
herrschen, so sind doch die SA.-Sanitäter nicht überflüssig geworden. *
Der Dienst der SA. und ihre stete Einsatzbereitschaft bringen körper-
liehe Gefahren mit sich, und manche Schäden können nur durch
rasche Hilfe beseitigt oder in ihrer Wirkung gemildert werden. Sei
es Hitze oder Frost, Unfälle oder plötzliche Erkrankungen, die Sani-
Männer sind auf dem Posten. Höchste Anforderungen aber werden
an sie gestellt, wenn bei Katastrophen die ärztlichen Hilfskräfke
r~icht mehr ausreichen und d~as Leben vieler Menschen davon
abhängt, daß eine sachgemäße erste Behandlung erfolgt. Da geben
dann die SA.-Sanitätsmänner ihr Letztes und packen zu. Ungenannt
und unbekannt tun sie ihre Pflicht, wie es Geist und Tradition der
Gliederung verlangen, der sie angehören.
Die Standarte Feldherrnhalle.
Unter dem Symbol, das für uns Nationalsozialisten die Verkörpe-
rung höchster Opferbereitschaft ist, der Opfer-Rune, hat die SA.
eine Truppe geschaffen, die dazu bestimmt ist, das politische Solda-
tentum unserer Zeit zu symbolisieren: Die Standarte Feldherrnhalle.
Schon die Tatsache, daß der Oberste SA.-Führer Adolf Hitler seinen
bewährten Kameraden SA.-Obergruppenführer Hem'ann Göring zu
ihrem Chef ernannt hat, beweist die hohe Berufung, die der Stan-
darte heute und morgen zukommt. Sie ist als Kerntruppe der Stunn-
abteilungen dazu ausersehen, Vorbild im Dienen und im Gehorchen
zu sein.
Die Maßstäbe sind sehr streng, die an die junge Mannschaft
gelegt werden, die ihr Leben der Standarte verschrieben haben.
Hier werden nur die rassisch besten und gesündesten eingereiht.
Alljäh,rlich stoßen junge Männer aus allen Berufen und Schichten
des Volkes zur Stammannschaft. Unterschiede der Herkunft oder
des Besitzes sind unbekannt. Hier gilt nur der Mann, seine Leistung
und die Verpflichtung, als immer einsatzbereiter SA.-Mann den
Befehlen seiner Führer zu gehorchen.
Alle Möglichkeiten stehen dem offen, der sich in der Standarte
bewährt. wer sein Jahr abgeleistet hat, kann sich entscheiden, zu
bleiben oder in seinen Beruf zurückzukehren. Ebenso ist es möglich,
sich zum hauptamtlichen SA.-Führer emporzuarbeiten oder in den
Verwaltungs-