Gróf Tisza István Összes Munkái 3.

Krobatin hadügyminiszternek.
107
832.
Den 14. Februar 1915.
Hochverehrter Freund!
Bezugnehmend auf unsere während der Reise nach Steyr ge-
pflogenen Besprechungen erlaube ich mir eine Liste von Herren und
Damen beizuschliessen, welche geneigt wären, die in Österreich lie-
genden Spitäler aufzusuchen und den Verkehr mit den daselbst
untergebrachten kranken und verwundeten ungarischen Soldaten
zu vermitteln.
Es wäre vorerst das Zweckmässige, eine möglichst grosse
Zahl solcher Spitäler zu besuchen und an Ort und Stelle die Mass-
nahmen mit den kompetenten lokalen Faktoren zu besprechen,
welche notwendig wären, um den Umgang in ungarischer Sprache
mit den ungarischen Patienten zu ermöglichen. Es wäre also nötig
den in der Liste aufgezählten Damen und Herren eine Legitimation
zu geben, mit welcher ihnen der Besuch der Spitäler freigestellt
und die entsprechenden Kommanden angewiesen würden, die
Frage der Behandlung der ungarischen Soldaten mit ihnen zu
besprechen.
Ich wäre sehr dankbar, wenn Du die Güte hättest, diese
Legitimationen mir baldigst zukommen lassen zu wollen und würde
dann nicht ermangeln die Betreffenden vor Antritt ihrer Β eise
mit den entsprechenden Instruktionen zu versehen.
Mit aufrichtiger Hochachtung und warmer Freundschaft
Dein ergebener Tisza.
833.
Papp Antal róm. kath. püspöknek, Munkács.
Méltóságos Uram!
1015 február 14.
A Talapkovics Bertalan nagylázi gör. kath. lelkész ellen folya-
matba tett büntető eljárást büntetőtörvénykönyvünk sajátságos
hézagai miatt beszüntették ugyan, a nyomozás irataiból azonban
kitűnik, hogy nevezetről tanuk bizonyítják, miszerint november
12-én azt a kijelentést tette volna: «Már minden jó lett volna,
csak az a török be ne avatkozott volna.»