Gróf Tisza István Összes Munkái 3.

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azt fejtegette, hogy a Sch.-cég ellen emelt vád elbírálása és a minő-
sítés az illetékes magyar bíróság hatáskörébe tartozik; pusztán
a vád alapján a terheltet nem lehet bűnösnek tekinteni.
II. Gr. Tisza István levele gr. Czernin bukaresti követnél'.
Lieber Freund!
Den 11. April 1915.
Obwohl ich Dein abschliessendes Urteil über Schenker für
verfrüht halten muss (unter uns gesagt, solche beneidenswerte
Jugendfehler kommen hie und da bei Dir vor), so halte ich die
Tatsache, dass Du in einem internen Berichte die bewussten Epi-
theton ornans gebraucht hast, keineswegs für eine grosse Sünde
und das Vorgehen Dir gegenüber der Form und dem Inhalte nach
für ungerechtfertigt und unpassend. Burián – dem ich meine
Meinung natürlich ganz klar gesagt habe – scheint es für das
Beste zu halten, dass Du Dich mit Deiner Beschwerde in vertrau-
lichem Wege an ihn wendest.
Ich wiederhole: ich halte diese Beschwerde für vollauf be-
rechtigt und bitte Dich es mir .mitzuteilen, falls Du an ihn schreibst,
damit ich die Angelegenheit weiter verfolgen könne.
Es ist wohl unnötig zu sagen, wie mich diese Blüte geistes-
armer, seelisch verdorrter k. k. bürokratischer Pedanterie und
Arroganz ärgert.
Die Zeiten sind jetzt dazu geeignet, dass wir die wenigen
ganzen Männer, die wir haben, mit solchen Sachen sekieren.
Es mag geschehen, was will, der Hofrat bleibt Hofrat, «si
fractus illabatur orbis». Eine Erscheinung, die man mit der Ruhe
des Naturforschers hinnehmen sollte.
In grösster Eile, zwischen schwer verwundetem Bruder* (vielleicht
bleibt er uns erhalten), kranker Fran.** Ausstellungseröffnung,
italienische Wünsche *** etc. etc.
und mit warmer Freundschaft
Dein ergebener Tisza.
* A harctéren megsebesült gr. Tisza Lajos állapota ekkor életveszélyes volt.
** Gr. Tisza Istvánné úrnő ezekben a hetekben közel 40 fokos lázzal fekvő
beteg volt. Férje, amikor csak tehette, maga ápolta. V. Ő. a fiához írt 1017. sz. 1.
*** V. ö. 1013. sz. 1.