Fachbereich Erziehungswissenschaften der Philipps-Universität ...
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eruflichen Bildung’ errechnet (vgl. Abbildungen 9 bis 11). Um die Stärke des jeweiligen<br />
Zusammenhangs zu analysieren, wurde <strong>der</strong> Koeffizient Spearmans Rho herangezogen.<br />
Die Ergebnisse zeigten, dass in fast allen Fällen keine Korrelation vorhanden war, also die<br />
aufgestellten Thesen für die vorhandene Stichprobe verworfen werden mussten. Einzige<br />
Ausnahme ist die Hypothese 1e, welche innerhalb eines Signifikanzniveaus von 0,05 für<br />
die Stichprobe als bestätigt gilt.<br />
Merkmal 1 Merkmal 2 Korrelationskoeffizient nach<br />
Spearman<br />
Signifikanz<br />
Kurse aus Xpert - personal Einschätzung des Risikos<br />
-0,30 0,041<br />
business skills pro<br />
<strong>der</strong> Neueinführung des<br />
Gesamtkursvolumen in <strong>der</strong> Produktes durch die<br />
beruflichen Bildung <strong>Fachbereich</strong>sleitung<br />
Tabelle 25: Korrelation <strong>der</strong> Merkmale ‘Einschätzung des Risikos <strong>der</strong> Neueinführung des Produktes durch die<br />
<strong>Fachbereich</strong>sleitung’ und ‘Kurse aus Xpert - personal business skills pro Gesamtkursvolumen in <strong>der</strong><br />
beruflichen Bildung’ (N=46)<br />
Zwischen den beiden Merkmalen besteht ein niedriger negativer Zusammenhang (vgl.<br />
Bartel 1978a: 88) bei einer einfachen Signifikanz (vgl. Bartel 1978b: 64). An<strong>der</strong>s<br />
ausgedrückt: Je geringer <strong>der</strong> <strong>Fachbereich</strong>sleiter das mit <strong>der</strong> Einführung verbundenen Risiko<br />
einschätzt, desto eher wird er das Konzept in sein Programm aufnehmen.<br />
Allerdings sind die soeben getroffenen Aussagen auf Grund <strong>der</strong> geringen Stichprobengröße<br />
wenig verlässlich. Es ist anzunehmen, dass Effekte einer bedeutungslosen, nicht-linearen<br />
Korrelation auftreten (vgl. Bartel 1978a: 83 f.), da ein großer Anteil <strong>der</strong> Stichprobe keine<br />
Kurse aus Xpert - personal business skills anbietet und somit „eine große Anzahl <strong>der</strong> Fälle<br />
fast identische Werte in <strong>der</strong> Eigenschaft Y aufweist“ (ebd.).<br />
Ebenfalls auf die kleine Stichprobe kann zurückzuführen sein, dass die an<strong>der</strong>en<br />
Hypothesen verworfen werden mussten. Mit einer Stichprobe von 51 <strong>Fachbereich</strong>sleitern,<br />
von denen etwa die Hälfte das zu untersuchende Konzept überhaupt nicht anbietet, lassen<br />
sich schwer verlässliche Aussagen treffen, wenn die Analysen über die deskriptive Statistik<br />
hinausgehen.<br />
Eventuell haben sich deshalb auch bei <strong>der</strong> Überprüfung <strong>der</strong> Zusammenhänge zwischen<br />
Umsetzungsgrad einerseits und Einzugsgebiet bzw. Rechtsform <strong>der</strong> Volkshochschule<br />
an<strong>der</strong>erseits in <strong>der</strong> Kreuztabelle (vgl. Hypothesen 3 und 4) keine signifikanten<br />
Abhängigkeiten ergeben 23 . Auch eine bundeslandspezifische Auswertung (vgl. Hypothese<br />
2) ergab angesichts <strong>der</strong> gegebenen Datenlage kaum Sinn.<br />
23 Hier wurde mit Hilfe des Chi-Quadrat-Tests überprüft, ob die beobachteten Häufigkeiten sich signifikant<br />
von den erwarteten unterscheiden.<br />
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