Fachbereich Erziehungswissenschaften der Philipps-Universität ...
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Schritt die Entwicklung <strong>der</strong> Marketingdiskussion in <strong>der</strong> öffentlichen Weiterbildung<br />
nachgezeichnet. Gründe für das Aufkommen <strong>der</strong> Diskussion werden ebenso dargestellt wie<br />
die unterschiedlichen Formen <strong>der</strong> Marketingrezeption in <strong>der</strong> Weiterbildungslandschaft. Das<br />
Kapitel endet mit einer Zusammenstellung von Auswirkungen <strong>der</strong> Marketingdebatte auf<br />
die Arbeit <strong>der</strong> Volkshochschulen als stellvertretendes Beispiel für Einrichtungen <strong>der</strong><br />
öffentlichen Weiterbildung.<br />
Anschließend werden in Kapitel 3 die Grundlagen eines Weiterbildungsmarketings<br />
nachgezeichnet. Von <strong>der</strong> allgemeinen Definition des Marketing-Begriffes werden<br />
verschiedenen Ansätze eines Marketings für Weiterbildungsinstitutionen abgeleitet, welche<br />
letztendlich in ein konkretes Entscheidungsmodell für ein Marketing in <strong>der</strong><br />
Erwachsenenbildung münden. Letzteres wird in seinen Planungs- und Handlungsphasen<br />
detailliert dargestellt. Ziel des Kapitels ist es, eine theoretische Grundlage für die folgenden<br />
empirischen Teile <strong>der</strong> Arbeit zu schaffen.<br />
Ziel des ersten empirischen Teils in Kapitel 5 ist, eine möglichst komplette<br />
Bestandsaufnahme <strong>der</strong> für das zu untersuchende Konzept getroffenen<br />
Marketingmaßnahmen herauszuarbeiten und Fragestellungen für die zweite Feldphase zu<br />
entwickeln. Dies geschah mit leitfadengestützten Experteninterviews, <strong>der</strong>en Methode in<br />
Kapitel 4 kurz dargestellt wird.<br />
In Kapitel 7 wird schließlich evaluiert, auf welche Reaktionen die getroffenen Maßnahmen<br />
bei einer <strong>der</strong> Zielgruppen des Marketings, den Volkshochschulen, vertreten durch die<br />
<strong>Fachbereich</strong>sleiter für die berufliche Bildung, stoßen. Hierfür wurde hypothesengestützt ein<br />
Fragebogen entworfen, <strong>der</strong> an die zuständigen <strong>Fachbereich</strong>sleiter aller Volkshochschulen<br />
in <strong>der</strong> Bundesrepublik verschickt werden sollte. Auch diesem Teil <strong>der</strong> Arbeit ist in Kapitel<br />
6 ein kurzer methodischer Abschnitt vorangestellt. Abschließend werden im letzten Kapitel<br />
die wichtigsten Ergebnisse <strong>der</strong> Arbeit noch einmal komprimiert dargestellt und durch einen<br />
Ausblick abgerundet.<br />
Im Anhang <strong>der</strong> Arbeit finden sich relevante Materialen wie Interviewtranskripte, das<br />
Kategoriensystem für die Interviewauswertung, <strong>der</strong> Fragebogen und <strong>der</strong> dazugehörige<br />
Datensatz.<br />
Noch eine zusätzliche Anmerkung zur Schreibweise: Um einen besseren Lesefluss zu<br />
ermöglichen, werden im Folgenden ausschließlich die männlichen Bezeichnungen<br />
verwendet. Selbstverständlich schließen Begriffe wie ‘Teilnehmer’ o<strong>der</strong><br />
‘<strong>Fachbereich</strong>sleiter’ auch die ‘Teilnehmerinnen’ und ‘<strong>Fachbereich</strong>sleiterinnen’ mit ein.<br />
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