Fachbereich Erziehungswissenschaften der Philipps-Universität ...

1978: 83) für alle Adressatengruppen durchgeführt wird. Dies gilt sowohl im Hinblick auf
den Endverbraucher als auch in Bezug auf die Volkshochschulen, die ebenfalls erst von
den Vorteilen des Konzeptes überzeugt werden wollen.
In Hinblick auf die Xpert - personal business skills existieren wenig klar formulierte
Marketingziele. Eine Dimensionierung der Ziele in Form von überprüfbaren Kennzahlen
fehlt weitgehend und auch der Forderung nach partizipativer Zielfindung konnte bei der
Erstellung und der Vermarktung des Konzeptes wenig nachgekommen werden.
5.4 Der Marketing-Mix für Xpert - personal business skills
Im Folgenden soll der Marketing-Mix der Xpert - personal business skills in den
Mittelpunkt der Betrachtungen gerückt werden. War in den vorangegangenen Kapiteln zu
externen und internen Bedingungen noch von den Institutionen Volkshochschule und
Masterprüfungszentrale die Rede, so soll im weiteren Verlauf die Masterprüfungszentrale
als erster Anbieter des Konzeptes und Zulieferer für die Volkshochschulen betrachtet
werden. Nach dieser Vorgehensweise ist Anbieter des Konzeptes die
Masterprüfungszentrale, Abnehmer sind die Volkshochschulen, ferner auch andere Träger.
5.4.1 Angebotsgestaltung
Unter den vier Marketinginstrumenten nimmt die Angebotsgestaltung einen besonderen
Stellenwert ein, „weil die Gestaltung der übrigen Instrumente sich ja auf den eigentlichen
Inhalt des Angebots“ (Sarges/Haeberlin 1980: 37) beziehen muss. Die nun folgende,
weitere Untergliederung bezieht Aspekte der Angebotsgestaltung, auf die in den Interviews
besondere Schwerpunkte gesetzt wurden mit ein. Hierzu gehören neben einer ausführlichen
Beschreibung des eigentlichen Angebots auch dessen Einordnung in einen Angebotsmix
und Überlegungen zur Markenstrategie.
5.4.1.1 Charakterisierung des Angebots Xpert - personal business
skills
Dass der Produktbegriff nur teilweise auf pädagogische Angebote zutrifft wurde in Kapitel
3.3.3.1 bereits dargelegt. Zusätzlich muss berücksichtigt werden, dass, betrachtet man nicht
die Volkshochschule sondern die Masterprüfungszentrale als Anbieter des Konzeptes, der
Produktbegriff, welcher üblicherweise in der Pädagogik für Angebote von
Bildungseinrichtungen verwendet wird, immer noch zu kurz greift. Die
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