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Zur Identifikation mechatronischer Stellglieder mit Reibung bei ...

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5 EMPIRISCHE MODELLIERUNG MIT EINEM PWA-MODELLANSATZ<br />

te Prädiktionsfehler selten 2 ◦ überschreitet. In obigen Tests ist deutlich zu erkennen, dass<br />

Abbildung 5.14: Vergleich zwischen Messung und Simulation für die Drosselklappe <strong>mit</strong> der<br />

parallelen Auswertung (Validierungsdaten)<br />

Tabelle 5.1: Modellierungsergebnisse <strong>mit</strong> zwei Bewertungskriterien für die Drosselklappe<br />

Multisinus-Ansteuersignal<br />

(<strong>Identifikation</strong>sdaten)<br />

APRTS<br />

(Validierungsdaten)<br />

Seriell-parallele Auswertung Parallele Auswertung<br />

eNRMSE 0, 01 0, 04<br />

e ∞ 0, 98 ◦ 3, 83 ◦<br />

eNRMSE 0, 01 0, 05<br />

e ∞ 2, 28 ◦ 4, 56 ◦<br />

das identifizierte Modell für die Drosselklappe verwendbar ist. Im nächsten Versuch wird<br />

das stückweise affine Modell <strong>mit</strong> einem nicht optimierten Multisinus-Signal bzw. Multisinus-<br />

Signal <strong>mit</strong> den Schröderphasen identifiziert und <strong>mit</strong> der parallelen Auswertung bewertet.<br />

Der Vergleich zwischen dem <strong>mit</strong> dem optimierten Multisinus-Signal identifizierten und <strong>mit</strong><br />

dem nicht optimierten Multisinus-Signal identifizierten Modell wird in Abbildung 5.15 ge-<br />

zeigt. Es ist in Abbildung 5.15 zu erkennen, dass das <strong>mit</strong> dem nicht optimierten Multisinus-<br />

Signal identifizierte Modell eine relativ schlechte Güte erreicht. Der NRMSE für das nicht<br />

optimierten Multisinus-Signal beträgt <strong>bei</strong>m Test 0, 06 ◦ und im Gegensatz für das optimierte<br />

Multisinus-Signal 0, 05 ◦ . Der max. absolute Fehler ist für <strong>bei</strong>de Tests ähnlich (ungefähr 4, 5 ◦ )<br />

(siehe Tabelle 5.2). Es ist deutlich zu erkennen, dass die Verteilung der Fehlerhäufigkeit für<br />

das nicht optimierte Multisinus-Signal schlechter als das identifizierte Modell <strong>mit</strong> dem opti-<br />

mierten Multisinus-Signal ist, <strong>bei</strong> dem die Häufigkeitsverteilung nahezu symmetrisch ist.<br />

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