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Zur Identifikation mechatronischer Stellglieder mit Reibung bei ...

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4 MODELLIERUNG MIT DEM SLIDING-MODE-BEOBACHTER<br />

Abbildung 4.7: Vergleich zwischen Messung und Simulation anhand von nicht zur <strong>Identifikation</strong><br />

verwendeten Messdaten für die Drosselklappe (Validierung)<br />

Tabelle 4.1: Validierungsergebnisse <strong>mit</strong> zwei Bewertungskriterien für die Drosselklappe<br />

Sinusförmiges Ansteuersignal<br />

(<strong>Identifikation</strong>sdaten)<br />

APRTS<br />

(Validierungsdaten)<br />

eNRMSE 0, 04 0, 06<br />

e ∞ 3, 12 ◦ 5, 08 ◦<br />

4.4.2 Ergebnisse Drallklappe<br />

Die vorgestellte Methode wird anschließend auf eine Drallklappe angewendet. Der gemes-<br />

sene und der simulierte Drehwinkel der Drallklappe werden in Abbildung 4.8 über der Zeit<br />

aufgetragen und verglichen. Das Modell kann die Dynamik der realen Drallklappe erfassen<br />

aber der simulierte Verlauf ist im Vergleich zum gemessenen Verlauf kontinuierlich zu schnell<br />

(z.B. im Intervall (7, 4 s, 8, 2 s)). Die Ursache kann darin liegen, dass die Bestimmung des<br />

Reibmodells nicht exakt genug erfolgt. Und zwar sind die Residuen <strong>mit</strong> dem Modell asym-<br />

metrisch um den Messwert verteilt. Durch Anpassung des Reibmodells oder Optimierung<br />

des Testsignals kann sich die Genauigkeit der Simulation erhöhen lassen. Die quantitative<br />

Validierung <strong>mit</strong> den <strong>Identifikation</strong>sdaten und den „frischen“ Daten zeigt Tabelle 4.2.<br />

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