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Zur Identifikation mechatronischer Stellglieder mit Reibung bei ...

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Der c-Means-Algorithmus hat jedoch auch einige Probleme:<br />

ANHANG<br />

• zufällige Initialisierung kann zu suboptimalen Clusterungsergebnissen [Mac67] führen<br />

• Anzahl der Cluster soll vorher bekannt sein<br />

Um das Problem <strong>bei</strong> der Initialisierung zu umgehen, kann der c-Means-Algorithmus mehr-<br />

fach <strong>mit</strong> unterschiedlichen Initialisierungen durchgeführt und im Anschluss das beste Ergeb-<br />

nis verwendet werden. Und zwar können verschiedene Clustervaliditätsmaße durch Bewer-<br />

tung der Clusterungsergebnisse verwendet werden, um die Clusteranzahl zu treffen.<br />

8.2.5 Homogenisierungsmethode<br />

Um alle Betriebsphasen durch das Multisinussignal zugunsten der <strong>Identifikation</strong> gleichmä-<br />

ßig abzudecken, werden die Frequenzverschiebungen des Signals durch eine Homogeni-<br />

sierungsmethode iterativ optimiert. Die Vorgehensweise dieser Homogenisierungsmethode<br />

gliedert sich in folgenden Schritte [DS95, WS10]:<br />

1. Er<strong>mit</strong>tlung einer Permutationsmatrix V 10 , sodass<br />

u1(k) = V · uSchroeder(k) (8.12)<br />

gilt. Da<strong>bei</strong> ist u1(k) die aufsteigende Sortierung des initialen Testsignals u(k) <strong>mit</strong><br />

Schröderphasen φ1 = 0, φi = φ1 − i · (i − 1) · π/d; 2 ≤ i ≤ d.<br />

2. Erzeugung einer neuen Reihen u2(k) durch<br />

u2(k) = −(N − 2 · k + 1) · √ 3 · ueff<br />

N − 1<br />

wo<strong>bei</strong> ueff der Effektivwert von uSchroeder(k) ist<br />

3. Erzeugung einer neuen Reihe u3(k) durch<br />

(8.13)<br />

u3(k) = V −1 · u2(k) (8.14)<br />

4. Erzeugung des neuen Testsignals uneu(k) durch Kombination der Phasen von u3 und<br />

der Amplitudenspektren von uSchroeder(k) 11<br />

5. Bewertung der Testsignalverteilung <strong>mit</strong>tels Converage index CI (siehe Abschnitt<br />

5.4.4)<br />

6. Schritt 1 ∼ 4 wiederholen, bis Converage index CI innerhalb einer Abbruchschwelle<br />

10 Permutationsmatrix ist eine binäre Matrix und repräsentiert Permutationen auf Vektoren (siehe [Art98]).<br />

11 Berechnung <strong>mit</strong>tels schneller Fourier-Transformation FFT und inverser schneller Fourier-Transformation iFFT<br />

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