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Elfter Zusammenfassender Bericht 2001 - Hessischer Rechnungshof

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Starke Bindung<br />

zwischen Ortsteilen<br />

und Gemeinschaftshäusern<br />

Gemeinschaftshäuser<br />

haben viele<br />

Funktionen<br />

Nutzungsarten<br />

Stadt / Gemeinde Einwohner Ortsteile<br />

Gemeinschaftshäuser im Jahr <strong>2001</strong><br />

Gemeinschaftshäuser <br />

Hauptnutzfläche <br />

Hauptnutzfläche<br />

je 1.000<br />

Einwohner<br />

Hauptnutzfläche<br />

je<br />

Haus<br />

Biebertal 10.331 6 6 4.036 m² 391 m² 673 m²<br />

Bischofsheim 12.867 1 2 2.407 m² 187 m² 1.204 m²<br />

Eppstein 13.615 5 3 1.274 m² 94 m² 425 m²<br />

Felsberg 11.747 16 13 4.357 m² 371 m² 335 m²<br />

Fuldatal 12.539 6 4 1.516 m² 121 m² 379 m²<br />

Geisenheim 12.027 4 3 1.424 m² 118 m² 475 m²<br />

Gründau 14.507 7 7 3.708 m² 256 m² 530 m²<br />

Mörlenbach 10.605 6 3 2.417 m² 228 m² 806 m²<br />

Mühltal 13.492 6 6 3.259 m² 242 m² 543 m²<br />

Neu-Anspach 14.927 4 4 3.139 m² 210 m² 785 m²<br />

Rosbach v.d. Höhe 11.062 3 3 2.039 m² 184 m² 680 m²<br />

Mittelwert 12.520 5,8 4,9 2.689 m² 218 m² 621 m²<br />

Ansicht 58: Gemeinschaftshäuser im Jahr <strong>2001</strong><br />

Die untersuchten Städte und Gemeinden lagen mit 10.000 bis 15.000 Einwohnern in<br />

der gleichen Größenklasse. Das Angebot reichte von zwei bis dreizehn Gemeinschaftshäusern.<br />

Wie der Vergleich mit der Zahl der Ortsteile zeigt, sind die Gemeinschaftshäuser<br />

stark an die Ortsteile gebunden. Dies ergibt sich auch aus der durchschnittlichen<br />

Größe der Häuser, gemessen an der Hauptnutzfläche in Quadratmetern:<br />

Bei mehreren und entsprechend einwohnerschwächeren Ortsteilen waren die Häuser<br />

kleiner. Insofern war das Angebot an die Nachfrage (Zahl der Einwohner) des Ortsteils<br />

angepasst. Wie die Kennzahl Hauptnutzfläche je 1.000 Einwohner zeigt, blieben deutliche<br />

quantitative Unterschiede im Angebot an Gemeinschaftshäusern.<br />

9.8 Nutzungsarten<br />

Gemeinschaftshäuser sind Gebäude mit einer Vielzahl von Funktionen. Drei wesentliche<br />

Arten der Raumbereitstellung und -nutzung waren zu notieren:<br />

• Vorhalten und Überlassen von Veranstaltungsräumen für Vereine, Unternehmen<br />

und Privatpersonen gegen Entgelt oder unentgeltlich, so für Übungsstunden örtlicher<br />

Vereine,<br />

• Vorhalten von Räumlichkeiten, die in längerfristigeren Vertragsbeziehungen vermietet<br />

oder verpachtet wurden, so Wohnungen oder Gaststätten in den Gemeinschaftshäusern<br />

(wirtschaftliche Flächen),<br />

• Vorhalten von Räumen, die für andere Zwecke genutzt wurden, beispielsweise für<br />

besondere Vereine (Schießanlage), für weitere öffentliche Einrichtungen (Bibliothek,<br />

Kindergarten) oder für Räume der Verwaltung (weitere Einrichtungen).<br />

Ansicht 59 zeigt, wie sich die Hauptnutzflächen der Gemeinschaftshäuser auf die drei<br />

Nutzungsarten verteilten.<br />

100 <strong>Elfter</strong> <strong>Zusammenfassender</strong> <strong>Bericht</strong>

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