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Elfter Zusammenfassender Bericht 2001 - Hessischer Rechnungshof

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Hausmüllbeseitigungskonzept für den Regierungsbezirk Darmstadt für das Jahr 2005<br />

Prognose des nicht zur thermischen Behandlung zu berücksichtigenden Hausmülls<br />

für das Jahr 2005<br />

im Regierungsbezirk Darmstadt (vertraglich gesichert)<br />

Körperschaft tausend Tonnen im Jahre 2005<br />

Hausmüll Kreis Bergstraße 29<br />

Hausmüll Wetteraukreis 25<br />

Gesamt 54<br />

Ansicht 85: Prognose des nicht zur thermischen Behandlung zu berücksichtigenden Hausmülls<br />

für das Jahr 2005 im Regierungsbezirk Darmstadt (vertraglich gesichert)<br />

Hierbei waren folgende Determinanten zu beachten:<br />

• Der Landkreis Bergstraße sollte aufgrund vertraglicher Vereinbarungen im Jahr<br />

2005 zwei Drittel seines Restmüllaufkommens an das Müllheizkraftwerk Mannheim<br />

anliefern und ein Drittel des Restmüllaufkommens an das Müllheizkraftwerk Darmstadt<br />

des Zweckverbands Abfallverwertung Südhessen.<br />

• Der Wetteraukreis behandelte den anfallenden Restmüll in der<br />

Müllbeseitigungsanlage Echzell innerhalb des Kreises. Für die aus dem<br />

Mechanisch-biologische Anlage-Behandlungsverfahren resultierenden geschätzten<br />

Restfraktionen von 8.000 Tonnen im Jahr wurde zum Prüfungszeitpunkt ein Ausschreibungsverfahren<br />

mit dem Ziel einer der Technischen Anleitung<br />

Siedlungsabfall gerechten Entsorgungssicherheit vorgenommen. Diese Mengen<br />

konnten bei der Ermittlung des im Jahr 2005 anfallenden und zu verbrennenden<br />

Hausmülls außer Acht gelassen werden. Es stand genügend Deponieraum –<br />

beispielsweise in Wiesbaden – zur Verfügung.<br />

• Beim Rheingau-Taunus-Kreis bestand das Risiko, dass die Genehmigung zur<br />

Verbringung von Hausmüll in das Bundesland Rheinland-Pfalz nach Singhofen<br />

nicht verlängert oder die geplante Mechanisch-biologische Aufbereitungsanlage<br />

Singhofen nicht realisiert wird. Daher wurden die Mengen des Rheingau-Taunus-<br />

Kreises vorsorglich nicht in Abzug gebracht.<br />

Nach Absetzung der oben genannten 54.000 Tonnen beträgt das prognostizierte<br />

Hausmüllaufkommen 714.000 Tonnen im Jahr 2005.<br />

Die Prognosewerte an Verbrennungskapazitäten für das Jahr 2005 im Regierungsbezirk<br />

Darmstadt sind in Ansicht 86 dargestellt:<br />

Szenarien<br />

Prognose der Verbrennungskapazitäten für Hausmüll<br />

für das Jahr 2005<br />

im Regierungsbezirk Darmstadt<br />

Szenario 1:<br />

(Stilllegung Abfallverbrennungsanlage Nordweststadt<br />

wegen Nichterfüllung Umweltschutzauflagen<br />

infolge nicht rechtzeitiger Modernisierung bis<br />

2005)<br />

Müllheizkraftwerk Darmstadt<br />

Müllheizkraftwerk Offenbach<br />

Einzelkapazitäten<br />

Tausend Tonnen<br />

2005<br />

Gesamtkapazitäten<br />

Tausend Tonnen<br />

2005<br />

128 <strong>Elfter</strong> <strong>Zusammenfassender</strong> <strong>Bericht</strong><br />

212<br />

200<br />

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