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erfolge im ausland - Institute for Advanced Studies

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Beicht, M., G. Walden und H. Herget (2004) Kosten und<br />

Nutzen der betrieblichen Berufsausbildung in Deutschland,<br />

Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB), Berichte<br />

zur beruflichen Bildung, Heft 264, Bonn.<br />

Blanchard, O. J. (2004) The Economic Future of Europe,<br />

National Bureau of Economic Research (NBER),<br />

NBER-Working Paper No. 10310.<br />

Brown, Ch. (1999) Min<strong>im</strong>um Wages, Employment, and<br />

the Distribution of Income, in: O. Ashenfelter und<br />

D. Card (Hrsg.), Handbook of Labor Economics,<br />

Band 3 B, Amsterdam et al. (Elsevier Verlag),<br />

2101 – 2163.<br />

Camba-Mendez, G., D. R. Garcia Á. R. und D. Rodrìguez<br />

Palenzuela (2003) Relevant economic issues concerning<br />

the opt<strong>im</strong>al rate of inflation, in: Background <strong>Studies</strong> <strong>for</strong><br />

the ECB’s Evaluation of its Monetary Policy Strategy,<br />

Hrsg.: Otmar Issing, Frankfurt, 92 – 125.<br />

Daly, K. (2004) Euroland’s Secret Success Story,<br />

Goldman Sachs, Global Economics Paper No. 102.<br />

Holtz, E. (2002) Arbeitszeitwünsche schwanken mit der<br />

Konjunktur, DIW-Wochenbericht Nr. 23, 370 – 373.<br />

Fitzenberger, B., A. Garloff und K. Kohn (2003), Beschäftigung<br />

und Lohnstrukturen nach Qualifikationen<br />

und Altersgruppen: Eine empirische Analyse auf Basis<br />

der IAB-Beschäftigtenstichprobe, ZEW-Discussion<br />

Paper No. 03 – 75.<br />

Fitzenberger, B. (1999) Wages and Employment Across<br />

Skill Groups – An Analysis <strong>for</strong> West Germany, ZEW<br />

Economic <strong>Studies</strong> 6, Baden-Baden, Nomos Verlag.<br />

Flaig, G. und H. Rottmann (2004) Erhöht der Kündigungsschutz<br />

die Beschäftigungsschwelle?, ifo-Schnelldienst<br />

Nr. 17, 13 – 17.<br />

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) (2004) Arbeitsrecht.<br />

Große Job-Bremse, In<strong>for</strong>mationsdienst des Instituts<br />

der deutschen Wirtschaft (iwd) Nr. 22, 6 – 7.<br />

Nickell, S. J. (2003) Employment and Taxes, CESifo<br />

Working Paper No. 1109.<br />

Prescott, E. C. (2004) Why Do Americans Work So Much<br />

More Than Europeans?, Federal Reserve Bank of<br />

Minneapolis Quarterly Review 28, 2 – 13.<br />

Schneider, F. (2004) Arbeit <strong>im</strong> Schatten, Wiesbaden,<br />

Gabler Verlag.<br />

Spitznagel, E. und S. Wagner (2004) Mit längeren Arbeitszeiten<br />

aus der Beschäftigungskrise?, IAB Kurzbericht<br />

Nr. 10.<br />

Steiner, V. und K. Wrohlich (2004) Work Incentives and<br />

Labor Supply Effects of the „Mini-Jobs Re<strong>for</strong>m“ in<br />

Germany, DIW Discussion Paper No. 438.<br />

Z<strong>im</strong>mermann, V. (2000) Arbeitsmarktprobleme Jugendlicher<br />

– Eine empirische Untersuchung ihres Weges in<br />

die Beschäftigung, ZEW Wirtschaftsanalysen 50, Baden-Baden,<br />

Nomos Verlag.<br />

V. Finanzpolitik: Unverändert dringender<br />

Handlungsbedarf<br />

Das Wichtigste in Kürze<br />

Öffentliche Haushalte<br />

– Die Situation der öffentlichen Haushalte ist nach<br />

wie vor Besorgnis erregend. Mit den von der Bundesregierung<br />

vorgesehenen und einigen zusätzlichen<br />

Maßnahmen könnte es gelingen, ein übermäßiges<br />

Defizit <strong>im</strong> Jahr 2005 zu beseitigen.<br />

– Die <strong>im</strong> Entwurf eines Nachtragshaushalts für das<br />

Jahr 2004 angesetzten Einnahmen aus Krediten in<br />

Höhe von 43,7 Mrd Euro übersteigen die <strong>im</strong> Bundeshaushalt<br />

veranschlagten Ausgaben für Investitionen<br />

um 19,1 Mrd Euro. Es ist fraglich, ob dies<br />

mit der Ausnahmeklausel des Artikel 115 Grundgesetz<br />

gerechtfertigt werden kann.<br />

– Im laufenden Jahr wird die Defizitobergrenze des<br />

Vertrages von Maastricht von 3 vH in Relation<br />

zum nominalen Bruttoinlandsprodukt mit 3,9 vH<br />

zum dritten Mal in Folge überschritten. Falls diese<br />

Defizitgrenze auch <strong>im</strong> nächsten Jahr nicht eingehalten<br />

wird, sollte das Defizitverfahren gegen<br />

Deutschland nach Artikel 104 EG-Vertrag <strong>for</strong>tgesetzt<br />

und dann mögliche Sanktionen akzeptiert<br />

werden.<br />

– Die von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen<br />

Modifikationen des Europäischen<br />

Stabilitäts- und Wachstumspakts sind zum Teil vernünftig,<br />

zum Teil aber auch nicht. Am Europäischen<br />

Stabilitäts- und Wachstumspakt ist<br />

festzuhalten, um eine weitere Beschädigung zu<br />

vermeiden. Wer mehr Wachstum will, muss die<br />

Staatsverschuldung dauerhaft reduzieren.<br />

Steuerre<strong>for</strong>m<br />

– Im Hinblick auf eine grundlegende Steuerre<strong>for</strong>m<br />

besteht der größte Handlungsbedarf bei den Unternehmenssteuern<br />

und in diesem Zusammenhang bei<br />

der Integration von Einkommens- und Unternehmensbesteuerung.<br />

Der schärfer werdende internationale<br />

Steuerwettbewerb er<strong>for</strong>dert eine Reduzierung<br />

der effektiven Gewinnsteuerbelastung.<br />

– Mindeststeuerquoten sowie eine Verknüpfung von<br />

Mindeststeuern und Mittelbezug aus den Europäischen<br />

Strukturfonds sind ökonomisch verfehlt.<br />

– Bei der Körperschaftsteuer sind Mindeststeuersätze<br />

ökonomisch vor allem dann begründbar,<br />

wenn es zu einer Vereinheitlichung der Gewinnermittlungsvorschriften<br />

in der Europäischen Union<br />

kommen sollte. Auf nationaler Ebene ist eine Mindestbesteuerung<br />

durch Beschränkungen der Verlustverrechnung<br />

abzulehnen.<br />

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