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SMALLTALK K1ex127-.45ex51275ahler/Bothner

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284 13 Das Model/View-Konzept<br />

3. Am Bildschirm erscheint das Erfassungsfenster, in das jeweils die Punktwerte<br />

eingetragen und durch Aktivieren des Schaltfeldes “erfasse” den bereits<br />

erfaßten Punktwerten der Jahrgangsstufe 13 sukzessiv hinzugefügt werden.<br />

4. Sollen für diese Jahrgangsstufe keine weiteren Punktwerte mehr erfaßt werden,<br />

so ist das Schaltfeld “Erfassungsende” zu betätigen. Daraufhin wird das<br />

Erfassungsfenster vom Bildschirm entfernt.<br />

5. Zur Beendigung der dialog-orientierten Ablaufsteuerung ist im angezeigten<br />

Anforderungsfenster das Schaltfeld “Dialogende” zu betätigen.<br />

Hinweis: Um das Verhaltensmodell für die dialog-orientierte Ablaufsteuerung vollständig<br />

zu beschreiben, müßten noch Szenarien für die Betrachtung nominalskalierter und ordinalskalierter<br />

Punktwerte beschrieben werden. Da sich diese Fälle aus den Szenarien 1 und<br />

2 ohne weiteres übertragen lassen, verzichten wir auf die Angabe dieser Szenarien.<br />

Ereignisfolgen-Diagramme<br />

Nachdem die durch die Problemstellung gekennzeichneten Szenarien beschrieben<br />

sind, kann die Programmierung des Lösungsplans vorbereitet werden. Dazu sind<br />

die einzelnen Szenarien in korrespondierende Ereignisfolgen-Diagramme abzubilden,<br />

in dem die jeweiligen Objekte sowie die jeweils verschickten Messages aufgeführt<br />

werden, die das durch die Szenarien beschriebene Verhalten bewirken.<br />

ˆ Ein Ereignisfolgen-Diagramm gibt eine formale Darstellung der durch ein Szenario<br />

beschriebenen Objekt-Kommunikation wieder. Es dient dazu, die Aufeinanderfolge<br />

der Kommunikation zwischen den Objekten des modellierten<br />

Systems darzustellen.<br />

Somit stellt jedes Ereignisfolgen-Diagramm einen möglichen zeitlichen Ablauf bei<br />

der Ausführung eines Lösungsplans dar und erleichtert somit die Prüfung des Verhaltens<br />

eines modellierten Systems aus dynamischer Sicht.<br />

Bei dieser Sicht ist es bedeutsam, ob ein Objekt dauerhaft zur Verfügung steht<br />

oder nicht. In dieser Hinsicht kann zwischen persistenten und transienten Objekten<br />

unterschieden werden.<br />

ˆ Ein persistentes Objekt steht permanent über den Dialog mit dem SMALL-<br />

TALK-System hinaus, in dem es durch eine Instanziierung erzeugt wurde, zur<br />

Verfügung. Existiert ein Objekt nicht über das Ende des Dialogs hinaus, bei<br />

dem dieses Objekt instanziiert wurde, so wird von einem transienten Objekt<br />

gesprochen.<br />

Für die Darstellung von Szenario 1 ergibt sich für die Erfassung zweier intervallskalierter<br />

Punktwerte der Jahrgangsstufe 13 und deren Auswertung das folgende<br />

Diagramm:

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