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SMALLTALK K1ex127-.45ex51275ahler/Bothner

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3.4 Anzeige von Werten der Instanz-Variablen 49<br />

sich jeweils befinden, ist durch die individuellen Punktwerte der jeweiligen Instanz-<br />

Variablen “werteBag” – und durch die Werte in den Verwaltungs-Behältern – festgelegt.<br />

Dieser Zustand ist jedoch von außen nicht erkennbar und auch nicht einsehbar,<br />

da es nicht möglich ist, in ein Objekt unmittelbar Einblick zu nehmen.<br />

3.4 Anzeige von Werten der Instanz-Variablen<br />

Entwicklung der Methode “anzeigenWerte”<br />

Damit wir uns über die jeweils aktuellen Attributwerte von Instanzen unterrichten<br />

können, müssen geeignete Methoden in der Klasse vereinbart sein, aus der sie<br />

instanziiert wurden.<br />

Hinweis: Eine Möglichkeit besteht darin, den Namen einer Instanz – wie z.B. “WerteErfassung11”<br />

– im Workspace-Fenster zu markieren und im Menü “Smalltalk” die Menü-<br />

Option “Inspect It” zu bestätigen oder aber “WerteErfassung11” die Message “inspect”<br />

in Form der Anforderung<br />

WerteErfassung11 inspect<br />

zu schicken. Wird anschließend in dem daraufhin angezeigten Inspect-Fenster mit der Titel-<br />

Zeile “Smalltalk Express Inspecting: WerteErfassung” z.B. auf den Namen “werteBag”<br />

geklickt, so wird die gewünschte Information über den aktuellen Inhalt von “werteBag”<br />

angezeigt (siehe Anhang A.4).<br />

Um in unserer Situation Einblick in den Inhalt der Instanz-Variablen “werteBag”<br />

nehmen zu können und die bislang erfaßten Punktwerte im Transcript-Fenster anzeigen<br />

zu lassen, wollen wir eine Methode namens “anzeigenWerte” entwickeln, bei<br />

deren Ausführung der in der Abbildung 3.11 geschilderte Ablauf erfolgen soll.<br />

Diese grafische Darstellung wird Struktogramm genannt. Ein Struktogramm besteht<br />

aus Strukturblöcken, die von oben nach unten ausgeführt werden.<br />

Das angegebene Struktogramm besteht aus den beiden einleitenden “einfachen<br />

Strukturblöcken” (1) und (2) und einem abschließenden “Schleifenblock” (3), durch<br />

den die wiederholte Ausführung der beiden in seinem Innern eingetragenen einfachen<br />

Strukturblöcke (4) und (5) gekennzeichnet wird.<br />

Die “Wiederholungsbedingung”, mit der festgelegt wird, wie oft die Blöcke (4) und<br />

(5) zu durchlaufen sind, ist zu Beginn des Schleifenblockes eingetragen.<br />

Im folgenden stellen wir dar, wie die Strukturblöcke umgeformt werden müssen,<br />

damit die Methode “anzeigenWerte” unter Einsatz der daraus resultierenden Anforderungen<br />

vereinbart werden kann.

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