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134 Vom Muske.;~:.:„:._ irr<br />

rein homogen, wo er dünn ausläuft. Diese Art Muskel ist sehr verbreitet<br />

bei wirbellosen Thieren, sie findet sich bei Turbellarien,<br />

Rotatorien, Helminthen u. a.<br />

Eine Weiterbildung der vorhergehenden Muskelfasern besteht<br />

darin, dass der Muskelcylinder, der auch mehr oder minder abgeplattet<br />

sein kann (sehr platt z. B. in Lumbricinen, Eunice u. a.) breiter<br />

und schärfer, gewissermaassen fester wird, sonst aber die wesentlichen<br />

Eigenschaften beibehält, d. h. aus Hülle, homogenem oder in<br />

Partikeln diffepenzirten Inhalt zusammengesetzt ist (Mollusken, Echinodermen,<br />

Polypen).<br />

Fig. 68.<br />

Muskel|$,sern von Würmern, Mollusken, Strahlthieren.<br />

A von Nais (zwischen Darm und Haut), B aus Planaria, a rein homogen,<br />

b mit Rinden- und Achsensubstanz, c mit einer Art quergestreifter Zeichnung,<br />

d vollständig fein gekörnelt, C von Eunice, D von Sepiola, Holothuria und<br />

Echinus. (Starke Vergr.)<br />

Eine höhere Stufe der Sonderung haben die Muskeln dann erreicht,<br />

wenn der Cylinder, abgesehen von seiner zarten Hülle, eine<br />

Scheidung in Rinde und Marksubstanz aufzeigt, wobei abermals die<br />

C<br />

Fig. 69.<br />

Muskeln von Arthropoden.<br />

A sog. Primitivbündel von einem Infekt (aus dem Kopfe der rothen Ameise),<br />

B Primitivbiindel von einer Spinne, C Primitivbündel von Argulus foliaceus.<br />

(Stark» Y«r-r^

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