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vorwort.

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Lungen. 369<br />

Das Endstüok eines Infundibulums der Lunge mit drei Lungenbläschen<br />

(Parietalzellen), von innen angesehen und in schematischer<br />

Darstellung.<br />

a-Lungenbläschen, an dem das Epithel zu sehen ist, b Lungenbläschen, an<br />

welchem das Epithel weggelassen wurde, um die bindegewebige Grundlage der<br />

Bläschenwand sammt den elastischen Fasern zu zeigen, c Lungenbläschen,<br />

ebenfalls ohne Epithel, aber das dichte Capillarnetz versinnlichend.<br />

§. 336.<br />

Der z eil ige Ueberzug der Respirationsschleimhaut ist im<br />

Allgemeinen ein Flimmerepithel, das am Kehlkopfseingang beginnt<br />

und sich durch die Luftröhre und deren Verästelungen verbreitet.<br />

Die Cilien sind fein und die Richtung ihrer Gesammtthätigkeit geht<br />

von innen nach aussen. Im Kehlkopf wird das Flimmerepithel unterbrochen<br />

durch ein geschichtetes Plattenepithel, das die oberen<br />

Stimmbänder überdeckt (Rheiner). Ebenso verlieren sich die Cilien<br />

in den Endbläschen der Bronchialausläufer. Das Epithel ändert<br />

auch an den verschiedenen Lokalitäten der Schleimhaut insoferu ab,<br />

dass es im Kehlkopf, in der Luftröhre und den stärkeren Aesten derselben,<br />

im Einklang mit der grösseren Dicke des Bindegewebsstratums<br />

der Mucosa, mehrschichtig erscheint, in den dünnhäutigen Bronchien<br />

aber zu einer einzigen Schicht herabsinkt, die dann, wie bemerkt,<br />

in den Endbläschen selbst die Flimmerhärchen verliert, was<br />

zuerst Remak, gegenüber von Henle und Valentin, hervorhob.<br />

I'oydig, filstologle. 24

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