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vorwort.

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Blutgefässe. 345<br />

gethan hat, v. Sieoold nämlich, lehrt den Ehrenberg'schen Ansichten entgegen,<br />

dass wenn ein Mund bei den Infusorien zugegen sei, doch selbst bei Gegenwart<br />

eines Schlundes und eines Afters ein bestimmt abgegrenzter Darm fehle,<br />

die Speisebisson schieben sich nach v. Siebold auf ganz unbestimmten Wegen vom<br />

Ende des Oesophagus bis zum After hin. Mir scheint aber, in Uebereinstimmung mit<br />

denflben namhaft gemachten Beobachtern, wie wenn ein bestimmt abgemessener Raum<br />

als Darmkanal fungire. Wenn ich die histologischen Verhältnisse des Darmkanales<br />

der Infusorien durch etwas Analoges erklären möchte, so scheint es ungefähr der Fall<br />

zu sein, wie mit der Chitinhaut im Verdauungsrohr vieler Arthropoden : am Mund<br />

und durch den Schlund hinab, sowie am After, wo die Darmcuticula mit der<br />

Chitinhaut der äusseren Bedeckungen in unmittelbarem Zusammenhang steht, ist<br />

sie dick und überhaupt sehr sinnenfällig, hingegen im Chylusmagen wird sie sehr

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