vorwort.

Zellenmetamorphose. 19
einzige Beispiel, dass der Kern in eine complicirte Form übergeht,
während die Zellenmembran in einfacher Gestalt verbleibt); der Kern
kann sich ferner vermehren, ohne dass die Zelle sich theilt, sondern
eben dadurch zu einer vielkernigen Zelle wird (Muskelzellen, gewisse
Zellen im Knochenmark). Im Nucleolus treten zuweilen kleine Hohlräume
auf (Keimflecke vieler Wirbellosen). Seltner wird das Kernkörperchen
länglich; ich habe dergleichen ^beschrieben aus den Epidermisz
eilen der Gobitis barbatula; Remak bildet welche ab von den
grossen Randzellen des Hornblattes in dem sich entwickelten Hühnchen
a. a. 0., Taf. I. Fig. 14.; endlich haben diese Formen auch die
Nucleoli in den Kernen der Linsenfasern beim Frosch. Der Zelleninhalt
wandelt sich manchfaltig um in Nervensubstanz, in contractile
Fig. 8 a.
Zur Zellenmetamorphose.
A Muskelzülle aus der Stammmusknlatur eines Haiembryo (Spinax acanthias).
B Zelle aus der Linse desselben Thieres.
= • »..":'-"*K- >-.«• .,«, «:* Eierstock von Piscicola. (Starke Vergr.)
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