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278 Vom Oh<br />

Fig. 147.<br />

Gehörorgan<br />

von Cyclas Cornea nach Essigsäurebehandlung und bei starker<br />

Vergrösserung.<br />

a die bindegewebige 'Hülle, b deren scharfe Grenze nach innen (Tunica propria),<br />

c Flimmerzellen, d Rand des Ganglions, welchem das Gehörorgan aufsitzt.<br />

Epithel, welches die Innenfläche der Ohrblase überzieht, besteht<br />

entweder aus kleinen Zellen (Paludina vivip. z. B.), oder die Zellen<br />

sind gross, breit mit feinem, blasskörnigem Inhalt (z. B. Cyclas, Helix,<br />

Ancylus); in anderen Arten haben sie eine cylindrische Gestalt, so<br />

stellen sie z. B. bei Unio, Anodonta lange, schmale Zellen vor, mit<br />

gelbkörnigem Inhalt gefüllt. Bei Garinaria, Pterotrachea, Firola erscheint<br />

die Mehrzahl der Zellen platt oder springt nur wenig in den<br />

Hohlraum der Blase vor, andere ragen papillenartig in's Innere des<br />

Ohres hinein. Die Epithelzellen scheinen ferner entweder cilienlos zu<br />

sein (ich konnte wenigstens bei Paludina keine bemerken) oder, was<br />

häufiger der Fall ist, sie sind mit Wimperhaaren versehen, und diese<br />

scheiden sich wieder in sehr feine • (so bei Cyclas, den Najaden, den<br />

Gasteropoden) und in dicke, borstenartige, wie sie bei den Heteropoden<br />

vorkommen; bei Atlanta geht jede Zelle in einige lange, starre Cilien<br />

aus, bei Üarinaria, Pterotrachea, Firola tragen nur die papillenartig<br />

Fig. 148.<br />

Gehörorgan von Unip. (Starke Vergr.)<br />

a der Nerv, b bindegewebige Membran der Ohrblase, c die Flimmerzellen,<br />

d Aa* oi-^iuv,

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