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vorwort.

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geformten „Schleimzellen." Im Cylinderepithel des übrigen Traktus aber,<br />

in Uebereinstimmung mit den umgebenden Zellenformen, haben sie sich<br />

in die berührten kolbigen oder keulenförmigen Zellen mit granulärem<br />

Inhalt umgewandelt.<br />

§. 279.<br />

Es wurde vorhin gesagt, dass der Enddarm bei Fischen (Rochen,<br />

Haien) schon im äusseren Ansehen der Innenfläche des Schlundes<br />

gleiche, und er hat auch wieder anstatt des Cylinder- ein Plattenepithel.<br />

Ebenso besitzt nicht minder die Kloake der Vögel ein geschichtetes<br />

Platten epithel. — (Auffallend ist mir, im Darm von Cobitis<br />

fossilis, wo bekanntlich dieses Organ zugleich der Athmung dient, ein<br />

Epithel nicht nachweisen zu können, Müll. Arch. 1853. S. 6.)<br />

Epithel des<br />

Enddarmes.<br />

§.• 280.<br />

Von der bindegewebigen und epithelialen Schicht der Schleimhaut Drüsen des<br />

Nahrungswerden<br />

gemeinschaftlich die drüsigen Bildungen zusammengesetzt,<br />

welche als Einsackungen der Mucosa auf Flächenvermehrung derselben<br />

hinwirken. Doch ist die Anwesenheit von Drüsen keineswegs<br />

ein ausnahmsloser Charakter; ich vermisse vielmehr bei Petromyzon<br />

fluviatilis, Myxine, sowie bei Cobitis fossilis die Drüsen im Schlund,<br />

en und Darm.<br />

Fig. 167.<br />

Drüse aus der Mundschleimhaut<br />

der Taube.<br />

a Tunica propria und ihre Fortsetzungen ins Innere, b die Sekretionszellen,<br />

c die Drüsenöffnung und um sie herum das Plattenepithel der Mundhöhle,<br />

d durchschimmerndes Blutgefäss, welches die Oeffnung umgiebt.<br />

(Starke Vergr.)<br />

Auch die Mund- und Rachens chleimhaut der übrigen<br />

Fische ist immer drüsenlos, und wenn manche Autoren von Drüsenöffnungen<br />

sprechen, so sind wahrscheinlich die Mündungen der „becherförmigen<br />

Organe", welche den Papillen aufsitzen, für solche genommen<br />

worden. Die Mucosa vom Mund und Rachen der Säug er hat wohl allezeit<br />

Schleimdrüsen, und was vielleicht weniger bekannt ist, die Haut der<br />

nackten Schnauzengegend findeich beim Rind und Hirsch mit sehr entwickelter<br />

traubiger Drüsenmasse ausgestattet. Bei den Amphibien hat<br />

weni—" 1 """ A;a TY^O-A hp.im Frosch. Schildkröte, Chamäleon, Grocodilus<br />

Drüsen dt<br />

Anfang-

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