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Deutschenspiegel 1274/1275 (Ficker 1859) - Koeblergerhard.de

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— 150 —<br />

mit <strong>de</strong>m zehen<strong>de</strong> pfän<strong>de</strong> daz er isleiches von im hat. dise<br />

hervart sol man auch gepieten vor sechs woehen vnd ein<br />

iar vnd drei tage vnd <strong>de</strong>v hervart sol sich <strong>de</strong>n taeutzschen<br />

en<strong>de</strong>n also <strong>de</strong>r chunich geweihet ist.<br />

Ss. Ihr<br />

12. 50 er man s °l aucn seinem herre dienen damit daz er im § 4><br />

vrtail vin<strong>de</strong> zu lehen recht an in gepun<strong>de</strong>n tagen.<br />

ecwaz so aber von mittem tage, in gepun<strong>de</strong>n tagen mit<br />

vrtail begriffen nach mittem tage, vnd in gepun<strong>de</strong>n tagen.<br />

13. Swer sein Ros o<strong>de</strong>r seines gutes icht seinem herren geli- § 5-<br />

hen hat. daz im niht vergolten ist. die weil ist er niht<br />

phlichtich seinem herren ze dienen noch lehen rechtes<br />

zephlegen. Weigert aber <strong>de</strong>r herre seinem manne rechtes<br />

swenne er von im bechlaget wirt vnd vor seinen mannen<br />

Ixü 4 | die weil darf er im niht dienen noch lehen rechtes phlegen.<br />

iiwam mannen mag <strong>de</strong>r herre ein gut leihen also. 5, § '•<br />

daz einer die gewere dar an habe vnd <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>r daz<br />

gedinge ob <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>r an lehen erben stürbe, <strong>de</strong>r daz gut<br />

eine gewere hat. an <strong>de</strong>m gedinge ist niht volge geit<br />

auch <strong>de</strong>r ein <strong>de</strong>r daz gut in gewer hat daz gut auf daz<br />

gedinge ist zeprochen. ez ensei daz er ez wi<strong>de</strong>r enphahe.<br />

<strong>de</strong>r ez da auf gegeben hat. vnd dar ane ersterbe. Stier § '<br />

so daz gut in gewer hat. <strong>de</strong>r mag ez bezeugen ob ers<br />

bedarf mit eines an<strong>de</strong>rn herren mannen, die daz vur war<br />

westen daz ez sein lehen ist. Der daz gedinge dar an<br />

hat <strong>de</strong>r müz das bezeugen mit <strong>de</strong>n die daz horten vnd<br />

sahen, daz ez im gelihen sei durch daz. daz er gwere<br />

darbet.<br />

vater erbet auf <strong>de</strong>n sun die gewer <strong>de</strong>s gutes, ist 6i ^<br />

<strong>de</strong>r herre daz gedinge dar an verlihen hete. wan<br />

daz sol er behalten nach rechte pinnen seiner iar zal.<br />

%%. Swelch lierre ein gut leihet seinem manne swa im daz erst 7, »<br />

ledich wirt. ez sei lutzel o<strong>de</strong>r vil. vnd dar nach leihet<br />

einem an<strong>de</strong>rn ein benennet gedinge mit <strong>de</strong>m erern lehen<br />

Ixiii« | mag iener disem sein benentes gedinge niht prechen.<br />

swenne iener stirbet <strong>de</strong>r daz in gewer hete. wan <strong>de</strong>in<br />

herren niht ledich wart ist ez niht sein offen gedinge iener »

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