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Mahnmale, Gedenkstätten, Erinnerungsorte für die Opfer des ...

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I. Gedenktafel<br />

St.-Anna-Platz 2, Lehel<br />

Lehel U4/U5<br />

Privat (1966)<br />

II. Lion-Feuchtwanger-Gymnasium<br />

Freiligrathstr. 71, Milbertshofen<br />

M (1982)<br />

III. Feuchtwangerstraße, Harthof<br />

M (1964)<br />

Zu I. Gedenktafel, St. Anna-Platz 2<br />

ANLASS UND ENTSTEHUNG<br />

Auf Anregung von Hans Rolf Kiderlein, dem Generalkonsul der Bun<strong>des</strong>republik<br />

Deutschland in Los Angeles, der dem Wunsch der Witwe Marta Feuchtwanger in<br />

Los Angeles entsprach, wurde <strong>die</strong> Errichtung einer Gedenktafel von der Lan<strong>des</strong>hauptstadt<br />

München genehmigt. 146 Diese stiftete der Herr Generaldirektor Hans<br />

Dürrmeier vom Süddeutschen Verlag. Lion Feuchtwanger hatte 28 Jahre in München<br />

gelebt; in <strong>die</strong>sem Haus, St.-Anna-Platz 2, vom 28. Mai 1889 bis zum 11.<br />

September 1900, hatte er seine Kindheit verbracht. 147 Zum Dank bekamen alle<br />

Hausbewohner von Frau Maria Feuchtwanger eine Bücherspende. Auf Wunsch<br />

von Herrn Dürrmeier fand keine Einweihungsfeier statt.<br />

KURZBESCHREIBUNG<br />

Eine Muschelkalkplatte (0,62 m x 0,75 m) mit tief eingelassener Inschrift trägt den<br />

Text:<br />

„Zum Andenken an Lion Feuchtwanger *Juli 1884 München †21.12.1958 Los<br />

Angeles. Der Schriftsteller und Literaturpreisträger der Lan<strong>des</strong>hauptstadt Muenchen<br />

verlebte seine Kindheit vom 28.5.1889 bis 11.9.1900 in <strong>die</strong>sem Hause.“<br />

INFORMATIONEN ÜBER DEN KÜNSTLER<br />

Die Gedenktafel schuf der akademische Bildhauer Karl Oppenrieder.<br />

146 Beschluss <strong>des</strong> Kulturausschusses in öffentlicher Sitzung vom 1. März 1966.<br />

147 Stadtarchiv München Az.:32/319/65/Dr.Vo/Be.03.01.1966<br />

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