Mahnmale, Gedenkstätten, Erinnerungsorte für die Opfer des ...

herausgegeben. Bis zuletzt hatte sie an dieser selbst gestellten Aufgabe, die Opfer
ins Gedächtnis zu rufen, gewirkt um für die Zukunft zu mahnen.
An ihrem Grab sprach Hermann Kesten: „Ricarda Huch war ein großer Mensch,
man liest es in ihren Büchern.“
EHRUNGEN
1924 Anlässlich ihres 60. Geburtstages: Ehrenbürgerin der Landeshauptstadt München.
1926 Aufnahme in die Preußische Akademie der Künste, Sektion Dichtkunst.
1931 Goethe-Preis der Stadt Frankfurt a. M.
1944 Anlässlich ihres 80. Geburtstages: Wilhelm-Raabe-Preis der Stadt Braunschweig.
AUSSTELLUNG
1994: „Ricarda Huch 1864 –1947“. Literaturarchiv Marbach in Zusammenarbeit
mit der Deutschen Schillergesellschaft Marbach am Neckar.
Literatur
Baum, Marie (1950): Leuchtende Spur. Das Leben Ricarda Huchs. Verlag Rowohlt, Reinbek.
Tübingen, Stuttgart
Gabrisch, Anne (2000): In den Abgrund werf ich meine Seele. Die Liebesgeschichte von
Ricarda und Richard Huch. Nagel & Kimche, Zürich
Coppi, Hans (1993): Harro Schulze-Boysen. Wegen in den Widerstand. Eine biographische
Studie. Koblenz
Heuss, Theodor (1967): Freiheit, Zucht und Liebe. In: Ost-West-Kurier v. 3.7.1969, Nr. 29,
S.7. StadtA Mü ZA Personen
Huch, Ricarda (1902): Ausbreitung und Verfall der Romantik. Haessel Verlag, Leipzig
Huch, Ricarda (1906): Die Verteidigung Roms. Haessel Verlag, Leipzig
Huch, Ricarda (1907): Blütezeit der Romantik. Haessel Verlag, Leipzig
Huch, Ricarda (1908): Der Kampf um Rom. Haessel Verlag, Leipzig
Huch, Ricarda (1910): Das Leben des Grafen Federigo Confalonieri. Haessel Verlag, Leipzig
Huch, Ricarda (1915): Wallenstein. Haessel Verlag, Leipzig
Huch, Ricarda (1919): Aus der Triumphgasse. Diedrichs Verlag, Jena
Huch, Ricarda (1921): Entpersönlichung. Insel Velag, Leipzig
Huch, Ricarda (1922): Erzählungen. Band 1 u. 2. Haessel Verlag, Leipzig
Huch, Ricarda (1922): Alte und neue Gedichte. Insel Verlag, Leipzig
Huch, Ricarda (1931): Deutsche Tradition. Lichtenstein Verlag, Weimar
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