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Mahnmale, Gedenkstätten, Erinnerungsorte für die Opfer des ...

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Den Anstoß zur Errichtung einer Gedenktafel oder eines Denkmales gaben meistens<br />

Bürgerinitiativen; dazu kamen Anträge von den Fraktionen der Münchner<br />

Stadtverwaltung und der Bayerischen Staatsregierung. Die Lan<strong>des</strong>hauptstadt München<br />

leistete dazu im Hinblick auf Planung und Errichtung einen großen Beitrag.<br />

Das Buch kann als thematischer Stadtführer genutzt werden, da <strong>die</strong> Erreichbarkeit<br />

je<strong>des</strong> <strong>Erinnerungsorte</strong>s mit öffentlichen Verkehrsmitteln erklärt ist. Anlass und<br />

Entstehung der <strong>Erinnerungsorte</strong>, von der Initiative bis zur offiziellen Übergabe,<br />

kommen zur Sprache. Informationen über den Künstler werden gegeben, ebenso<br />

Äußerungen zu seinen Intentionen, <strong>die</strong> dem Betrachter einen Zugang zur<br />

Mahnmal-Kunst weisen. Spezielle Literaturhinweise folgen nach jedem Abschnitt.<br />

Der Biographie <strong>des</strong> <strong>Opfer</strong>s misst <strong>die</strong>se Dokumentation einen besonderen<br />

Stellenwert bei. Politische, religiöse und weltanschauliche Motive von<br />

Widerstandskämpfern werden dargestellt und zeigen, dass der Mensch nicht<br />

unbegrenzt beeinflussbar ist. Das Ziel war, zu der betreffenden Einrichtung ein<br />

Textlesebuch zu schaffen, das sich in den Kontext der ortsgebundenen wie der<br />

allgemeinen Zeitgeschichte einfügt.<br />

Es gilt, <strong>die</strong>se Denkmäler in einen kollektiven Erinnerungsprozess einzubinden, in<br />

dem sie heute und in Zukunft als zusätzliches Medium der Geschichte genutzt werden<br />

können.<br />

Dank<br />

Am Anfang soll <strong>die</strong> Hilfe und das Entgegenkommen <strong>des</strong> Münchner Städtischen<br />

Baureferates, Hochbau I, von Herrn Baudirektor Hans Senninger gewürdigt werden.<br />

Seit kurzem wird <strong>die</strong>se Abteilung von Herrn Diplomingenieur Walter<br />

Sesemann betreut, auch ihm sei <strong>für</strong> <strong>die</strong> Hilfe gedankt.<br />

Weiterer Dank geht an <strong>die</strong> Mitarbeiter <strong>des</strong> Städtischen Bestattungsamtes, <strong>des</strong><br />

Stadtarchivs München, der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser,<br />

Gärten und Seen, <strong>des</strong> Bayerischen Hauptstaatsarchivs, <strong>des</strong> Instituts <strong>für</strong> Zeitgeschichte<br />

München, der Bayerischen Staatskanzlei, der Max-Planck-Gesellschaft<br />

München und der KZ-Gedenkstätte Dachau. Dankbar erwähnen möchte ich noch<br />

Herrn Forstdirektor Gerhard Stinglwagner, Frau Dr. Marie-Luise Schultze-Jahn<br />

und Herrn Rechtsanwalt Dr. Otto Gritschneder, <strong>die</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong>se Dokumentation ihre<br />

privaten Fotoarchive öffneten. Besonders zu würdigen ist <strong>die</strong> fotografische Leistung<br />

von Herrn Andreas Olsen, München. Mit Dank erwähnt werden müssen <strong>die</strong><br />

Zitate der Mahnmal-Künstler, in denen sie ihre Werke erklären.<br />

Für <strong>die</strong> Bereitschaft, <strong>die</strong>se Dokumentation zu verlegen, danke ich dem Herbert Utz<br />

Verlag Wissenschaft. Ein ganz besonderes Dankeschön richte ich an meinen<br />

II

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