Mahnmale, Gedenkstätten, Erinnerungsorte für die Opfer des ...

Pinakothek verfasste er eine Rede, die eine seiner letzten Schriften sein sollte. Er
starb am 3. Juni 1957 in München.
Wilhelm Hausenstein war „eine Persönlichkeit von erstaunlicher Spannweite des
Schaffens und der suggestiven Empfindsamkeit, in der ein bedeutendes Stück europäischer
Geistesgeschichte verwirklicht liegt.“ 244
AUSSTELLUNG
1967 Wilhelm Hausenstein – „Wege eines Europäers“. Ausstellung im Münchner
Stadtmuseum.
EHRUNGEN
1938 Porträtbüste von J.W. Fehrle, Besitz R. Parry-Hausenstein.
1948 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.
1949 Friedrich-Hebel-Preis des Badischen Staates.
1950 Ehrenpräsident der Akademie der Schönen Künste.
1952 Verleihung des Großen Bundesverdienstordens mit Stern.
1954 Literaturpreis der Landeshauptstadt München.
1955 Verleihung des Professorentitels durch das Land Baden-Württemberg.
1955 Frankreich zeichnet ihn als Großoffizier der Ehrenlegion aus.
1957 Totenmaske aus Bronze im Schiller-Nationalsmuseum, Marbach.
1966 Nachlass kommt in das Schiller-Nationalmuseum in Marbach.
Literatur
Hausenstein, Wilhelm (1917): Der Körper des Menschen in der Geschichte der Kunst.
München
Hausenstein, Wilhelm (1920): Zeiten und Bilder. München
Hausenstein, Wilhelm (1921): Kairuan oder die Geschichte vom Maler Klee und von der
Kunst dieses Zeitalters. Kurt Wolff Verlag, München
Hausenstein, Wilhelm (1928): Kunstgeschichte. 12 Bände, Deutsche Buchgemeinschaft,
Berlin
Hausenstein, Wilhelm (1929): Das bayerische Wander- und Wunderbuch. Piper Verlag,
München
Hausenstein, Wilhelm (1929): Die Welt um München. Knorr & Hirth Verlag, München
Hausenstein, Wilhelm (1932): Das Karl Valentin Buch. Wolff Verlag, München
Hausenstein, Wilhelm (1932, 5 1975): Europäische Hauptstädte. Prestel Verlag, München
Hausenstein, Wilhelm (1937): Buch einer Kindheit. Sozietäts Verlag, Frankfurt a. M.
244 Zit. in MNN Nr. 164 v. 19.6.1932. StadtA Mü ZA Personen
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