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Tabelle 2: ’ Bausteine‘ des Neuen – eine Übersicht BEREICH BESTIMMUNGSSTÜCKE BAUSTEIN-TYPEN Spezifizierung Vier Basen: A, C, G, T(U) Genetischer Code Kombination Triplets, (Doppel-)Helix-Muster Komparative Vorteile ’ Genetische Fitneß‘ Einbettung Organismen Spezifizierung Neuronen Gehirn Kombination ’ Neuronale Gruppen‘ Komparative Vorteile ’ Neuronale Stärken‘ Einbettung Organismen Spezifizierung Buchstaben Sprache Kombination Silben, Worte, ’ Sätze‘ u. a. Komparative Vorteile Performanz-Kriterien Einbettung Menschliche Gesellschaften Spezifizierung 0,1 Maschinen-Code Kombination 01-Sequenzen Komparative Vorteile Performanz-Kriterien Einbettung ’ Turing-Maschinen‘ Spezifizierung Regeln Regel-Systeme Kombination Regel-Sequenzen Komparative Vorteile Performanz-Kriterien Einbettung Menschliche Gesellschaften Spezifizierung Maschinen-Bausteine Maschinen Kombination Maschinelle Kombination Komparative Vorteile Performanz-Kriterien Einbettung Sozio-technische ’ Environments‘ Spezifizierung Instrumenten-Bausteine Instrumente Kombination Instrumenten-Kombination Komparative Vorteile Performanz-Kriterien Einbettung Sozio-instrumentelle Umgebungen Spezifizierung Gestaltungs-Operationen Kunst-Stile Kombination Werk-Komposition Komparative Vorteile Stil/Ästhetik-Kriterien Einbettung Kunst-Systeme von Gesellschaften Spezifizierung Routinen, Tätigkeiten Organisationen Kombination Tätigkeits-Abläufe Komparative Vorteile Performanz-Kriterien Einbettung Organisations-Ökologie Spezifizierung Organisations-Komponenten Organisations- Kombination Organisations-Formen Formen Komparative Vorteile Performanz-Kriterien Einbettung Organisations-Ökologien 98 ÖZG 11.2000.1
ung der einzelnen ’ Design-Räume‘ vollziehen und sich verschiedene ’ Kontroll- Beziehungen‘ zwischen ’ unteren‘ und ’ oberen‘ Niveaus herausbilden können. Ein kurzer Blick auf die Tabelle 2 sollte genügen, daß sich alle ’ Bausteine des Neuen‘ innerhalb einer solchen komplexen Mehr Ebenen-Konfiguration befinden. Vom genetischen Code, von der ’ Sprache des Gehirns‘, von der Sprache der Menschen oder von Regelsystemen bis hin zur Welt der Maschinen oder der Organisationsformen hat man es mit Baustein-Arrangements zu tun, die sowohl innerhalb einer einzelnen Ebene nach mehreren Dimensionen beschreibbar als auch auf zumindest zwei unterschiedlichen Ebenen angesiedelt werden können. Solche multi-dimensionalen und auf mehreren Ebenen verorteten ’ Design- Räume‘ können ihrerseits auch ’ dynamisch‘ betrachtet werden, indem nach charakteristischen ’ Bewegungen‘ und ’ Veränderungen‘ im Zeitablauf innerhalb oder zwischen einzelnen Ebenen gesucht wird. Beliebige ’ Neuheiten‘ ’ bewegen‘ sich in der Zeit innerhalb solcher Design-Räume und entwickeln, um in ein Bild bei Humberto R. Maturana einzuschwenken, so etwas wie eine jeweils eigenständige ” Drift“. 34 Diese Bewegungen erfolgen in der Regel nach einem einfachen schrittweisen oder rekursiven Grundschema: Bestimmte Veränderungen werden immer wieder und immer wieder wiederholt, bis sie zu einem ausgezeichneten Zustand vorstoßen, an dem diese Operationen nur noch diesen speziellen Zustand reproduzieren. 35 Und demgemäß ruht ein weiterer Baustein im ’ konzeptionellen Rahmen‘ <strong>für</strong> das Neue in der ’ rekursiven Organisation‘, mit der sich solche Bewegungen innerhalb von Design-Räumen vollziehen. Die zentrale Komponente dieser rekursiven Organisation wird durch eine distinkte Menge an rekursiven Operatoren markiert, welche verschiedene ’ Generatoren‘ <strong>für</strong> die Transformationen innerhalb solcher Design-Räume umfassen. Dazu zählen in einer typischen Variation beziehungsweise Rekombination zu einer Liste bei Douglas R. Hofstadter 36 die folgenden Operatoren aus der Tabelle 3. Eine der Merkwürdigkeiten oder der ’ seltsamen Attraktivitäten‘ des soeben tabellarisch vorgestellten Rekombinations-Rahmens liegt unter anderem darin, daß drei an sich unterschiedliche ’ Mechanismen‘ in der Entstehung des Neuen im Rahmen der Genetik, der Mathematik und der Logik völlig zwanglos in die neue Sprache der ’ Rekombinations-Operatoren‘ übersetzt werden können. So setzt sich der Code der RNA aus ’ Triplets‘ der vier Basen-Bausteinen 34 Über den Begriff der ” Drift“ vgl. Maturana u. Varela, Baum, wie Anm. 17. 35 Solche ’ ausgezeichneten Zustände‘ oder ’ Eigen-Zustände‘ dynamischer Systeme lassen sich in einer Systematik von John L. Casti in die folgenden Hauptgruppen einteilen: in Fix-Punkte, in Grenzzyklen, in ’ seltsame Attraktoren‘ und in quasi-periodische Bahnen, vgl. John L. Casti, Reality Rules, Bd. 2, New York 1992, 344. 36 Douglas R. Hofstadter, Fluid Concepts and Creative Analogies. Computer Models of the Fundamental Mechanisms of Thought, New York 1995, 77. ÖZG 11.2000.1 99
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ös t e r r e i c h i s c h e z e i
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Editorial 5 Innovationen Wie Neues
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Innovationen - wie Neues entsteht Z
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Forschungslaboratorien untersucht.
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Albert Müller Eine kurze Geschicht
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stände seines Gründers konzentrie
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Unter den Teilnehmern waren neben d
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Anfangsjahre Versucht man die Anfan
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Abbildung 2: Heinz von Foerster erl
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Beziehungen zum BCL, und zentrale e
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me der damaligen Gesellschaft sollt
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selbst mit knapp über hundert Publ
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Konflikte Seit dem Ende der 1960er
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ergänzt und erweitert werden. Dami
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4. Theory and Circuitry of Property
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J. Rogers Hollingsworth/Ellen Jane
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Wissenschaften operieren. Für uns
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und das Karolinska Institut jeweils
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Niveaus (Forschungseinheit und Labo
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Naturgemäß stehen viele Kriterien
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gekennzeichnet, in denen Wissenscha
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geringerer interner wissenschaftlic
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Sprachen unberücksichtigt, genügt
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amerikanischer Soziologe, der als M
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lesen. Nach Ablauf des halbjährige
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the attitude of Vienna society towa
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Gewerkschaftsbund. Deren Vertreter
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zu. Man müsse nämlich - und hier
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Gebäudes in der Stumpergasse. Die
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entscheiden dürfen. Aber erst die
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Abstracts Albert Müller: A short h
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Ruth Beckermann Toleranz und Zeitge
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von Interesse sein, dafür wird Eic
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ziger Jahren und der NSDAP in den d
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