Europa - Enterprise DG - Europaisches seminar ... - EDZ-Bibliothek
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• sollten auf den gesamten Kreis der von einer Unternehmensübertragung<br />
Betroffenen (Eigentümer/Nachfolger, Familie, Angestellte) ausgerichtet<br />
sein<br />
VI. Blick in die Zukunft<br />
Aus den präsentierten vorbildlichen Verfahren, den vorgebrachten<br />
Diskussionspunkten und abgeleiteten Schlussfolgerungen können folgende<br />
Anregungen für zukünftige Aktivitäten und Maßnahmen im Bereich der<br />
Unterstützungsdienste für Unternehmensübertragungen abgeleitet werden:<br />
• Förderung europäischer Ansätze: Die Verlinkung nationaler Datenbanken<br />
- wie auf Grundlage der dänischen Initiative „Match-online“ erfolgt - ist ein<br />
guter Ausgangspunkt für weitere europaweite Aktivitäten, wobei auch die<br />
Beitrittsländer berücksichtigt werden sollten.<br />
• Nutzung europäischer Erfahrungen/Ergebnisse: Die in den Niederlanden<br />
gestartete nationale Studie und Organisation eines Seminars auf der<br />
Grundlage des Berichts der Expertengruppe der Europäischen<br />
Kommission zum Thema Unternehmensübertragung ist ein positives<br />
Beispiel, wie die auf europäischer Ebene gewonnen Ergebnisse national<br />
genutzt werden können.<br />
• Beibehaltung lokaler, regionaler und nationaler Initiativen: Trotz der<br />
großen Bedeutung europäischer Ansätze ist es entscheidend, das<br />
Angebot so unternehmensnah wie möglich zu gestalten d.h. auf lokaler,<br />
regionaler und nationaler Ebene Unterstützung anzubieten.<br />
• Berücksichtigung des Aspekts der Unternehmensübertragung in allen<br />
zukünftigen unternehmensrelevanten Initiativen: Dem Thema<br />
Unternehmensübertragung muss ebensoviel Bedeutung beigemessen<br />
werden wie dem Aspekt der Unternehmensgründungen.<br />
• Bearbeitung offener Fragen: Die aktuellen Entwicklungen des<br />
Unternehmertums und deren Auswirkungen auf die<br />
Unternehmensübertragung wie z.B. die Gründung und der Verkauf<br />
mehrerer Unternehmen in Folge („serial entrepreneurship“) oder das<br />
gleichzeitige Eigentum an mehreren KMU müssen näher untersucht<br />
werden.<br />
VII. Weitere Informationen<br />
Weitere Informationen über die sechs vorgestellten vorbildlichen Verfahren<br />
sind über die folgenden Internetseiten bzw. per E-Mail von den Rednern<br />
erhältlich:<br />
• Chris Martin/David Heppenstall: chrismartinassoc@btinternet.com<br />
• Robert van Engelenburg: engelenburg@rzo.nl; www.rzo.nl<br />
• Luis Sánchez: luisSanchez@eoi.es; http://www.eoi.es<br />
• Pertti Korhonen: pertti.korhonen@te-keskus.fi; http://www.te-keskus.fi<br />
• Muriel Decout: mdecout@scop-entreprises.tm.fr; www resoscope.org<br />
• Peter Dalkiær: pda@tic.dk; http://www.ticmarked.dk<br />
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