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Jahresbericht Jugend 2011 - Landeskriminalamt Niedersachsen

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pb &<br />

lpb<br />

BKA<br />

LMA<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Jugend</strong>kriminalität und <strong>Jugend</strong>gefährdung in <strong>Niedersachsen</strong> <strong>2011</strong><br />

Soziale-Netzwerk-Partys<br />

Unter dieser Bezeichnung sind Berichte in den Medien zu finden, bei denen meist privat gedachte<br />

Partys durch rasanten Zulauf für den Gastgeber ungeahnte Folgen hatten.<br />

Beispiel:<br />

In Cuxhaven hat die Polizei eine Geburtstagsfeier mit 400 jungen Leuten beenden müssen, eingeladen waren nur<br />

60. Das 15 Jahre alte Mädchen hatte die Einladung aus Versehen öffentlich gestellt.<br />

Die Polizei ist dazu übergegangen in sozialen Netzwerken aktiv zu sein und auch auf diese<br />

Veranstaltungen Einfluss zu nehmen.<br />

Beispiele:<br />

LKÄ<br />

KJM<br />

OLJB<br />

• In Lüneburg wurde bekannt, dass zwei <strong>Jugend</strong>liche über Facebook zu einer Flatrateparty in einer angemieteten<br />

Gaststätte eingeladen hatten. Nach dem polizeilichen Kontakt wurde die Party freiwillig abgesagt.<br />

• In Celle hatten sich über Facebook über 3.100 Personen zur Schlossbergfete angemeldet. Tatsächlich sind<br />

durch Einfluss der Polizei schätzungsweise die Hälfte erschienen.<br />

• In Göttingen hat sich die Polizei bei Facebook eingeloggt und auf zivilrechtliche Folgen bei einer Kissenschlacht<br />

für den Veranstalter hingewiesen. Die Party fand letztlich mit nur 11 Personen und ohne Bettfedern<br />

statt.<br />

6.4.3.2 Maßnahmen<br />

BMFSFJ &<br />

BKM BPjM<br />

Staatliche Stellen<br />

Internationale<br />

Zusammenarbeit<br />

Such-<br />

maschinen<br />

Die Präventionsansätze der Polizei richten sich bundesweit nach der Konzeption „Schutz von<br />

Kindern und <strong>Jugend</strong>lichen vor Gefahren des Internets“ des ProPK und der „Strategie zur<br />

Bekämpfung der IuK-Kriminalität“ vom BKA aus 2009, in der Handlungsempfehlungen zur<br />

Prävention von IuK-Kriminalität 22 gegeben werden. Die hier gemachten Vorschläge setzt die<br />

Projektgruppe „Mediensicherheit“ von der Kommission Polizeiliche Kriminalprävention (KPK)<br />

um, die vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) und von Klicksa-<br />

22 Rahmenkonzeption zum sicheren Umgang mit den „Neuen Medien“, KPK 2010<br />

<strong>Landeskriminalamt</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />

Dezernat 32, Zentralstelle <strong>Jugend</strong>sachen<br />

Anbieter &<br />

FSM<br />

Video<br />

plattformen<br />

Aufsicht Initiativen und<br />

Institutionen<br />

EU-<br />

Kommission<br />

INHOPE<br />

INACH<br />

SIP-Bench<br />

& YPRT<br />

Chats &<br />

Messenger<br />

Filter-<br />

systeme<br />

Pro-Ana<br />

Mobilfunk-<br />

betreiber<br />

Kinder-<br />

seiten<br />

Sinti &<br />

Roma<br />

Klicksafe<br />

85

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