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Jahresbericht Jugend 2011 - Landeskriminalamt Niedersachsen

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Jugend</strong>kriminalität und <strong>Jugend</strong>gefährdung in <strong>Niedersachsen</strong> <strong>2011</strong><br />

sehr unterschiedlich, je nachdem, was angefragt wird bzw. wo die polizeiliche Schwerpunktsetzung<br />

liegt.<br />

Einen Arbeitsschwerpunkt stellte auch im Berichtsjahr die Beteiligung an Netzwerken, Runden<br />

Tischen, Arbeitskreisen, Ausschusssitzungen dar.<br />

Richtlinie für die Polizeiliche Prävention in <strong>Niedersachsen</strong><br />

Eine landesweite Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern der Behörden, einzelner Dienststellen,<br />

der Koordinierungsstelle für polizeiliche Verkehrssicherheitsarbeit (KoSt PV) und des<br />

LKA <strong>Niedersachsen</strong>, hat unter Federführung des LKA eine Richtlinie für die Polizeiliche Prävention<br />

in <strong>Niedersachsen</strong> erstellt.<br />

Diese Richtlinie umfasst sowohl die Kriminal- als auch die Verkehrsunfallprävention.<br />

Sie stellt den Auftrag und das Ziel polizeilicher Prävention in <strong>Niedersachsen</strong>, die vordringlichen<br />

Aufgabenfelder und die Möglichkeiten der Präventionsumsetzung dar. Sie macht darüber<br />

hinaus Aussagen zur Aufgabenverteilung innerhalb der Polizei, zur Qualitätssicherung<br />

in der Präventionsarbeit, zur Aus- und Fortbildung und Ausstattung der Kolleginnen und Kollegen<br />

und nicht zuletzt zum Sponsoring.<br />

Die Richtlinie ist zum 01.04.<strong>2011</strong> vom <strong>Landeskriminalamt</strong> <strong>Niedersachsen</strong> in Kraft gesetzt<br />

worden.<br />

Die Richtlinie kann im Intranet der Polizei abgerufen werden. Für Rückfragen externer Personen<br />

stehen die Präventionsteams der Polizeiinspektionen zur Verfügung.<br />

60 Jahre Kriminalprävention<br />

Das vergangene Jahr stand ganz im Zeichen des Jubiläums „60 Jahre Kriminalprävention<br />

<strong>Niedersachsen</strong>“.<br />

Am 21.01.11 fand im <strong>Landeskriminalamt</strong> <strong>Niedersachsen</strong> die Auftaktveranstaltung zum Jubiläumsjahr<br />

statt.<br />

Die Führung der niedersächsischen Polizei sowie zahlreiche Netzwerkpartner der polizeilichen<br />

Prävention aus den beteiligten Ressorts und Landesoberbehörden sowie von Versicherungen<br />

und Wirtschaft nahmen an dieser Veranstaltung teil.<br />

Im Verlauf des Jahres gab es zahlreiche Veranstaltungen und Aktivitäten auch in der Fläche.<br />

Eigens dazu wurde eine Plakatausstellung konzipiert, die einen Überblick über den Wandel<br />

in 60 Jahren Kriminalprävention gibt.<br />

Höhepunkt des Jahres war das Präventionsfest am 19.06.11, das in Hannover stattfand und<br />

zentral für alle Dienststellen durch das LKA <strong>Niedersachsen</strong> ausgerichtet wurde.<br />

Kriminologische Regionalanalyse für den Landkreis Vechta<br />

Die Universität Vechta hat u.a. in Kooperation mit der Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta,<br />

und unter Leitung von Frau Professor Dr. Yvette Völschow mittels eines mehrperspektivisch<br />

ausgerichteten Untersuchungsdesigns eine Kriminologische Regionalanalyse (KRA) für den<br />

Landkreis Vechta erstellt.<br />

Im Untersuchungsfokus standen dabei mögliche Ursachen sowie deren Wahrnehmung von<br />

Gewalt bei Kindern, <strong>Jugend</strong>lichen und jungen Erwachsenen mit und ohne<br />

<strong>Landeskriminalamt</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />

Dezernat 32, Zentralstelle <strong>Jugend</strong>sachen<br />

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