Download - Scheib Elektrotechnik GmbH
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Danfoss VVC-Steuerungsprinzip<br />
Das Danfoss VVC-Steuerungsprinzip verwendet ein synchrones<br />
60°-PWM Verfahren.<br />
Der Steuerkreis arbeitet nach einem mathematischen Modell,<br />
das:<br />
• die optimale Motormagnetisierung bei variierenden<br />
Belastungen des Motors über Kompensationsparameter<br />
berechnet.<br />
Das synchrone 60°-PWM-Verfahren, das in einem ASIC-Kreis<br />
angeordnet ist, bestimmt<br />
• den optimalen Schaltzeitpunkten für die Halbleiter (IGBT’s)<br />
des Wechselrichters.<br />
Die Schaltzeitpunkte werden folgendermaßen bestimmt:<br />
• Die numerisch größte Phase wird in 1 ⁄6 Periodenzeit (60°) auf<br />
dem positiven oder negativen Potential gehalten.<br />
• Die beiden anderen Phasen werden überproportional verändert<br />
damit die resultierenden Ausgangsspannungen<br />
(Phase-Phase) wieder sinusförmig werden und die gewünschte<br />
Amplitude erhalten (Abb. 2.32b).<br />
0,5 U DC<br />
360<br />
0,00<br />
0 60<br />
120 180 240 300<br />
–0,5 U DC<br />
60°<br />
U DC = Zwischenkreisspannung<br />
Abb. 2.32a<br />
Synchrone 60° PWM (Danfoss VVC-Steuerung) einer<br />
Phase<br />
84 KAPITEL 2: FREQUENZUMRICHTER