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Download - Scheib Elektrotechnik GmbH

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2. Frequenzumrichter<br />

Der Frequenzumrichter hat seit Ende der sechziger Jahre eine<br />

stürmische Entwicklung durchlaufen. Besonders die Entwicklung<br />

in der Mikroprozessor- und Halbleitertechnik sowie die<br />

Preise dieser Bauelemente hat große Fortschritte der Frequenzumrichter<br />

ausgelöst. Die grundlegenden Prinzipien sind aber<br />

gleich geblieben.<br />

Der Frequenzumrichter kann in vier Hauptbestandteile unterteilt<br />

werden:<br />

~ Gleichrichtekreirichter<br />

Zwischen-<br />

Wechsel-<br />

M<br />

~<br />

Steuerkreis<br />

Abb. 2.01<br />

Prinzipdiagramm des Frequenzumrichters<br />

1. Der Gleichrichter wird an das Wechsel-/Drehstromnetz angeschlossen<br />

und erzeugt eine pulsierende Gleichspannung. Es<br />

gibt zwei Grundtypen von Gleichrichtern – gesteuerte und<br />

ungesteuerte.<br />

2. Zwischenkreis. Es gibt drei Typen:<br />

a) Der Zwischenkreis, der die Spannung des Gleichrichters<br />

in einen Gleichstrom umformt.<br />

b) Der Zwischenkreis, der die pulsierende Gleichspannung<br />

stabilisiert bzw. glättet und dem Wechselrichter zur Verfügung<br />

stellt.<br />

c) Der Zwischenkreis, der die konstante Gleichspannung des<br />

Gleichrichters variabel macht.<br />

3. In dem Wechselrichter wird die Frequenz der Motorspannung<br />

erzeugt. Alternativ dazu kann ein weiterer Wechselrichtertyp<br />

außerdem die konstante Gleichspannung in eine variable<br />

Wechselspannung umformen.<br />

52 KAPITEL 2: FREQUENZUMRICHTER

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