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Download - Scheib Elektrotechnik GmbH

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Die Drehzahl des Motors ändert sich proportional mit dem<br />

Drehfeld.<br />

Damit das Motormoment erhalten bleibt, muß die Motorspannung<br />

zusammen mit der Frequenz geändert werden.<br />

Bei einer gegebenen Belastung gilt:<br />

P × 9550 η × √⎺3 × U × I × cos ϕ ×9550 U<br />

M = = = k × × Ι<br />

n 60 f<br />

f × p<br />

U<br />

M ∼ × Ι<br />

f<br />

Bei einem konstanten Verhältnis zwischen der Motorversorgungsspannung<br />

und Frequenz ist die Magnetisierung im Nennbetriebsbereich<br />

des Motors auch konstant.<br />

M<br />

100 V/12,5 Hz<br />

200 V/25 Hz<br />

300 V/37,5 Hz<br />

400 V/50 Hz<br />

Abb. 1.22<br />

25% 50% 75% 100% n<br />

Momentencharakteristik bei Spannungs/Frequenzsteuerung<br />

In zwei Fällen ist die Magnetisierung jedoch nicht optimal; bei<br />

Start und ganz niedrigen Frequenzen, wo eine zusätzliche Magnetisierung<br />

erforderlich ist und bei Betrieb mit varierender<br />

Belastung, wo eine Variation der Magnetisierung entsprechend<br />

der Belastung möglich sein muß.<br />

I 1<br />

U s<br />

I Φ<br />

I’ 2<br />

X 1<br />

R 1<br />

X h 1 – s × R 2<br />

X’ 2<br />

R’ 2<br />

U 1<br />

U q<br />

s<br />

Abb. 1.23<br />

Ersatzschaltbild des Motors<br />

Zusätzliche Startmagnetisierung<br />

Es ist wichtig den Spannungsabfall U s in Zusammenhang mit<br />

Induktionsspannungs U q zu betrachten.<br />

KAPITEL 1: DREHSTROMMOTOR 33

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