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Download - Scheib Elektrotechnik GmbH

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Zwischenkreis<br />

Der Zwischenkreis kann als Speicher betrachtet werden, aus<br />

dem der Motor über den Wechselrichter seine Energie holen<br />

kann. Der Zwischenkreis kann nach drei verschiedenen<br />

Prinzipien aufgebaut sein. Der eingesetzte Zwischenkreistyp<br />

wird danach bestimmt, mit welchem Gleichrichter und Wechselrichter<br />

er kombiniert werden soll.<br />

Stromgeführter Frequenzumrichter (I-Umrichter)<br />

U<br />

+<br />

I<br />

Abb. 2.10<br />

t<br />

–<br />

Variabler Gleichstromzwischenkreis<br />

t<br />

Dieser Zwischenkreistyp besteht aus einer sehr großen Spule<br />

und wird nur mit dem gesteuerten Gleichrichter kombiniert.<br />

Die Spule formt die variable Spannung des Gleichrichters in<br />

einen variablen Gleichstrom um. Die Belastung bestimmt die<br />

Größe der Motorspannung. Dieser Zwischenkreis hat den Vorteil,<br />

daß Bremsleistungen ohne zusätzliche Komponenten<br />

zurück ins Versorgungsnetz geführt werden können.<br />

Spannungsgeführter Frequenzumrichter (U-Umrichter)<br />

U Z1<br />

+<br />

U Z2<br />

U Z1<br />

gesteuert<br />

t<br />

U Z1<br />

U Z2<br />

U Z2<br />

variable Amplitude<br />

t<br />

Abb. 2.11<br />

ungesteuert<br />

t<br />

–<br />

Konstanter Gleichspannungszwischenkreis<br />

t<br />

konstante Amplitude<br />

Der Zwischenkreis kann aus einem Filter bestehen, der einen<br />

Kondensator und eine Spule beinhaltet. Dieser Zwischenkreis<br />

kann mit beiden Gleichrichtertypen kombiniert werden. Der<br />

Filter glättet die pulsierende Gleichspannung (U Z1 ) des Gleichrichters.<br />

Beim gesteuerten Gleichrichter wird die Spannung bei<br />

einer gegebenen Frequenz konstant gehalten. Die Spannung,<br />

die zum Wechselrichter weitergeführt wird, ist somit eine reine<br />

Gleichspannung (U Z2 ) mit variabler Amplitude.<br />

KAPITEL 2: FREQUENZUMRICHTER 59

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