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Download - Scheib Elektrotechnik GmbH

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Wie die Abbildung 1.20 zeigt, behält das Kippmoment seine<br />

Größe. Bei verschiedenen Einstellungen treten unterschiedliche<br />

Drehzahlen bei der gleichen Belastung auf. Eine eingestellte<br />

Drehzahl ist damit belastungsabhängig. Sinkt die<br />

Belastung vom Motor, steigt die Drehzahl annähernd auf die<br />

Synchrondrehzahl. Die ohmschen Widerstände sind meist variabel<br />

und müssen thermisch den Betriebsverhältnissen entsprechen.<br />

Kaskadenschaltungen<br />

Anstelle von ohmschen Widerständen wird der Rotorkreis über<br />

die Schleifringe mit Gleichstrommaschinen oder gesteuerten<br />

Gleichrichterkreisen verbunden.<br />

Gleichstrommaschinen geben dem Rotorkreis des Motors eine<br />

zusätzliche regulierbare Spannung. Eine Beeinflussung der<br />

Drehzahl und Magnetisierung des Rotors ist somit möglich.<br />

Diese Steuerung der Geschwindigkeit von Motoren fand hauptsächlich<br />

bei der Versorgung von elektrischen Eisenbahnnetzen<br />

Anwendung.<br />

Gesteuerte Gleichrichterschaltungen können anstelle von<br />

Gleichstrommaschinen eingesetzt werden. Der Anwendungsbereich<br />

wird dann auf Anlagen mit Pumpen, Ventilatoren usw.<br />

begrenzt.<br />

Μ<br />

3∼<br />

Abb. 1.21<br />

Typische Kaskadenschaltung<br />

Frequenzänderung<br />

Mit einer variablen Versorgungsfrequenz kann eine verlustfreie<br />

Steuerung der Drehzahl des Motors erreicht werden. Bei Änderung<br />

der Frequenz ändert sich die Drehzahl des Drehfelds.<br />

32 KAPITEL 1: DREHSTROMMOTOR

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