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Download - Scheib Elektrotechnik GmbH

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Im Gegensatz zum sinusgesteuerten PWM-Prinzip basiert das<br />

VVC-Steuerungsprinzip auf einer digitalen Herstellung der gewünschten<br />

Ausgangsspannung. Dies gewährleistet, daß die<br />

Ausgangsspannung des Frequenzumrichters die volle Höhe der<br />

Versorgungsspannung erreicht. Der Motorstrom wird sinusförmig<br />

und die Motorverhältnisse entsprechen denen bei direktem<br />

Netzanschluß.<br />

1,00<br />

U-V V-W W-U<br />

0,50<br />

0,00<br />

0 60 120 180 240 300<br />

360<br />

–0,50<br />

–1,00<br />

Schaltmuster der Phase U<br />

Phasenspannung, (0-Punkt = halbe Zwischenkreisspannung)<br />

Leiterspannung zum Motor<br />

Abb. 2.32b<br />

Mit dem synchron 60°-PWM-Prinzip wird die volle<br />

Ausgangsspannung direkt erreicht<br />

Die optimale Motormagnetisierung wird erreicht, indem der<br />

Frequenzumrichter die Motorkonstanten (Ständerwiderstand<br />

und -induktivität) berücksichtigt. Der Frequenzumrichter berechnet<br />

mit diesen Daten die optimale Ausgangsspannung.<br />

Da der Frequenzumrichter ständig den Belastungsstrom mißt,<br />

kann er die Ausgangsspannung zu der Belastung nachregeln.<br />

Die Motorspannung wird so dem Motortyp angepaßt und folgt<br />

den Belastungsänderungen.<br />

KAPITEL 2: FREQUENZUMRICHTER 85

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