Download - Scheib Elektrotechnik GmbH
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schenkreisspannung gelegt wird. Die Ausgangsspannung wird<br />
verändert, indem die Spannungsimpulse der Ausgangsklemmen<br />
des Frequenzumrichters in eine Folge schmalerer Einzelimpulse<br />
mit dazwischenliegenden Pausen aufgelöst werden.<br />
Dieses Verhältnis von Impuls zu Pause kann je nach gewünschter<br />
Spannung verändert werden. Die Amplitude der negativen<br />
und positiven Spannungspulse entspricht damit immer der halben<br />
Zwischenkreisspannung.<br />
1,00<br />
0,866<br />
U-V V-W W-U<br />
0,50<br />
0,00<br />
0 60 120 180 240 300<br />
360<br />
–0,50<br />
–0,866<br />
–1,00<br />
Schaltmuster der Phase U<br />
Phasenspannung, (0-Punkt = halbe Zwischenkreisspannung)<br />
Leiterspannung zum Motor<br />
Abb. 2.23<br />
Ausgangsspannung bei sinusgesteuerter PWM<br />
Bei niedrigen Statorfrequenzen steigt die Periodenzeit. Sie<br />
kann so groß werden, daß es nicht möglich ist, die Frequenz der<br />
Dreieckspannung zu halten.<br />
Hierbei werden die spannungsfreien Perioden zu groß und der<br />
Motorlauf ungleichmäßig. Um dies zu vermeiden, kann die<br />
Frequenz der Dreieckspannung bei niedrigen Frequenzen verdoppelt<br />
werden.<br />
Durch die niedrige Schaltfrequenz nehmen die akustischen Motorgeräusche<br />
zu. Um die Geräusche zu begrenzen, kann die<br />
Schaltfrequenz erhöht werden. Dies wurde durch die Weiterentwicklung<br />
der Halbleiter möglich. Eine annähernd sinusförmige<br />
Ausgangsspannung zu modulieren und einen angenähert sinus-<br />
72 KAPITEL 2: FREQUENZUMRICHTER