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Download - Scheib Elektrotechnik GmbH

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einer Zentrifugal-Pumpe eingezeichnet. In Abb. 3.11 liegt der<br />

gesamte Arbeitsbereich der Pumpe (0-100%) innerhalb der<br />

Nennwerte des Motors. Da der normale Arbeitsbereich der<br />

Pumpe 30-80% ist, kann ein Frequenzumrichter mit einer niedrigeren<br />

Ausgangsleistung gewählt werden.<br />

M [%]<br />

M [%]<br />

160<br />

100<br />

160<br />

80<br />

30<br />

100 80<br />

30<br />

100<br />

n [%]<br />

100<br />

n [%]<br />

Abb. 3.11 Abb. 3.12<br />

»Großer« Frequenzumrichter »Kleinerer« Frequenzumrichter<br />

Bei konstantem Belastungsmoment muß der Motor ein Moment<br />

abgeben können, das größer als das Belastungsmoment ist. Der<br />

Momentenüberschuß wird für die Beschleunigung verwendet.<br />

Ein vom Frequenzumrichter abgegebenes kurzzeitiges Übermoment<br />

von 60 % reicht für die Beschleunigung und hohe Startmomente,<br />

z.B. bei Förderbändern. Das Übermoment gewährleistet<br />

auch, daß die Anlage Belastungsstöße verkraftet. Ein<br />

Frequenzumrichter, der kein Übermoment zuläßt, ist so groß zu<br />

wählen, daß das Beschleunigungsmoment (M B ) innerhalb des<br />

Nennmoments liegt.<br />

M [%]<br />

160<br />

100<br />

50<br />

M [%]<br />

100<br />

50<br />

M B<br />

100<br />

M B<br />

100<br />

n [%]<br />

n [%]<br />

Abb. 3.13<br />

Übermoment wird zur Beschleunigung genutzt<br />

Nach Festlegung der Belastungskennlinie gibt es verschiedene<br />

Motordaten für die Bestimmung der Leistungsgröße des Frequenzumrichters.<br />

122 KAPITEL 3: FREQUENZUMRICHTER UND DREHSTROMMOTOR

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