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Download - Scheib Elektrotechnik GmbH

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R S<br />

i w<br />

L Rσ<br />

U = U L<br />

L Sσ<br />

i s<br />

U q L h<br />

R r<br />

Abb. 2.33a<br />

Ersatzschaltbild des Drehstrommotors (im Leerlauf)<br />

dabei ist:<br />

R S der Ständerwiderstand,<br />

i s der Motormagnitisierungsstrom,<br />

L Sσ die Ständerstreuinduktivität,<br />

L h die Hauptinduktivität,<br />

L S (= L Sσ + L h ) die Ständerinduktivität und<br />

ω s (= 2πf s ) die Winkelgeschwindigkeit des Drehfeldes im<br />

Luftspalt.<br />

Die Leerlaufspannung (U L ) wird anhand der Motordaten<br />

(Nennspannung, -strom, -frequenz, -drehzahl) bestimmt.<br />

• Belastung<br />

Unter Belastung fließt der Wirkstrom (i w ) in den Läufer. Um<br />

diesen Strom zu ermöglichen, wird eine Zusatzspannung<br />

(U Komp ) dem Motor zu Verfügung gestellt:<br />

U = U LAST = U L + U Komp<br />

U L<br />

R S<br />

i s<br />

L Sσ<br />

i w<br />

L Rσ<br />

+<br />

U q<br />

L h<br />

R r<br />

U Komp<br />

Abb. 2.33b<br />

Ersatzschaltbild des Drehstrommotors (bei Belastung)<br />

Die Zusatzspannung U Komp wird in Abhängigkeit von den<br />

Leerlauf- und Lastströmen sowie des Drehzahlbereiches<br />

(niedrige bzw. hohe Drehzahl) bestimmt. Der Spannungswert<br />

und der Drehzahlbereich wird anhand der Motordaten<br />

bestimmt.<br />

KAPITEL 2: FREQUENZUMRICHTER 87

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