Download - Scheib Elektrotechnik GmbH
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Kommunikation<br />
Digitale Frequenzumrichter können grundsätzlich über drei<br />
Schnittstellen mit der Peripherie Daten austauschen (s. Abb.<br />
2.40). Dies sind<br />
• die konventionelle Steuerklemmenleiste für digitale und<br />
analoge Ein- und Ausgänge,<br />
• das Bedienteil mit Display und Tastern,<br />
• eine serielle Schnittstelle für Service und Diagnose sowie<br />
Steuerungsaufgaben.<br />
Je nach Anwendung kann die Kommunikation zusätzlich über<br />
eine intelligente serielle Schnittstelle für einen leistungsfähigen<br />
Automatisierungsbus (z.B. PROFIBUS) ergänzt werden.<br />
Hierbei kann es sich um eine eigene Baugruppe handeln, die<br />
zur Entlastung der Grundgeräteelektronik einen eigenen<br />
Mikroprozessor und Peripherie (z.B. Dual Port Ram) enthalten<br />
kann.<br />
Steuerklemme<br />
Digitale und analoge<br />
Ein- und Ausgänge<br />
Service<br />
Serielle Schnittstelle<br />
(RS 485/RS 232)<br />
PC/SPS<br />
Intelligente<br />
Schnittstellen<br />
Baugruppe<br />
z.B. Profibus<br />
Technolog.<br />
Regelungen<br />
z.B. Ablaufsteuerung<br />
Grundgeräteelektronik<br />
Leistungsteil<br />
Gerätebedienenteil<br />
mit Display<br />
und Tastern<br />
Lokale<br />
Steuereinheit<br />
Abb. 2.40<br />
Grundkonzept – Kommunikation (Frequenzumrichter)<br />
Bei der Steuerklemmenleiste sind für n-Verknüpfungen mindestens<br />
(n + 1) Datenleitungen notwendig, die Anzahl der Leitungen<br />
hängt also von den Aufgaben und der Klemmenzahl ab. Die<br />
einzelnen Klemmen können für verschiedene Funktionen programmiert<br />
werden. Ein Bedienteil mit Display und Tastern<br />
kann an fast jedem digitalen Frequenzumrichter eingebaut<br />
KAPITEL 2: FREQUENZUMRICHTER 97