Dissertation Mollenhauer.pdf
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akkumulierte bleibende Dehnung εakk,bl [‰]<br />
20<br />
18<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
AB 0/11 S<br />
+5°C<br />
10 Hz; 1,0 MPa 10 Hz; 1,3MPa 10 Hz; 1,5 MPa<br />
5 Hz; 1,0 MPa 5 Hz; 1,3 MPa 5 Hz; 1,5 MPa<br />
3 Hz; 1,0 MPa 3 Hz; 1,3 MPa 3 Hz; 1,5 MPa<br />
Burgers 1,0 MPa Burgers 1,3 MPa Burgers 1,5 MPa<br />
0<br />
0 3.600 7.200 10.800 14.400 18.000 21.600<br />
Zeit t [s]<br />
Abbildung 6-15: Berechnung des Verlaufs der bleibenden Dehnung in axialen Zug-<br />
Schwellversuchen unter Anwendung des Burgers-Modells mit einer aus dem<br />
Verlauf des absoluten E-Moduls berechneten Spannungszunahme infolge<br />
Schädigung (AB 0/11 S; +5°C)<br />
Für die Berechnung der Dehnungsverläufe des geschädigten Burgers-Modells<br />
kamen die direkt aus den Ergebnissen der Retardationsversuche ermittelten<br />
Funktionen zur Berechnung der Modellelementkennwerte zur Anwendung, da für die<br />
Prüftemperaturen +5°C und -10°C sowohl Zug-Schwellv ersuche als auch Retardationsversuche<br />
durchgeführt wurden. In Abbildung 6-16 wurden die aus Zug-<br />
Schwellversuchen bei -15°C und -5°C gemittelten Deh nungsverläufe mit dem<br />
Burgers-Modell unter Berücksichtigung der Schädigung nachvollzogen, indem für die<br />
Berechnung der temperatur- und spannungsabhängigen Burgers-Kennwerte<br />
Gleichung 6.7 verwendet wurde. Für die Temperatur -15°C stimmen die gemessenen<br />
Dehnungen gut mit den berechneten überein, während bei der Temperatur -5°C die<br />
Berechnung zu deutlich niedrigeren Dehnungen führt als sie in den Versuchen<br />
tatsächlich gemessen wurden.<br />
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