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Dissertation Mollenhauer.pdf

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Mit Dehnungsabhängigen Ermüdungskurven mit<br />

temperaturunabhängigen Parametern prognostizierte<br />

ertragbare Lastwechselzahl N Makro,PROGNOSE (∆εMITTEL)<br />

10.000.000<br />

1.000.000<br />

y = 5,5769x 0,8354<br />

R 2 = 0,8505<br />

y = 33,396x 0,6899<br />

R 2 = 0,9206<br />

y = 14,216x 0,7395<br />

R 2 = 0,6413<br />

y = 40,32x 0,6503<br />

R 2 = 0,6967<br />

100.000<br />

y = 5,7614x 0,8405<br />

SMA 0/11 S (I)<br />

SMA 0/11 S (II)<br />

SMA 0/11 S (III)<br />

AB 0/11 S<br />

R 2 = 0,9002<br />

y = 2,2406x 0,9127<br />

R 2 = 0,9368<br />

10.000<br />

OPA 0/8<br />

ABi 0/16 S (I)<br />

ABi 0/16 S (II)<br />

y = 11,475x 0,7796<br />

R 2 = 0,8799<br />

y = 4,1873x 0,8369<br />

ATS 0/22 CS<br />

R 2 = 0,9163<br />

ATS 0/32 CS<br />

y = 5,0285x 0,798<br />

1.000<br />

R 2 = 0,7556<br />

1.000 10.000 100.000 1.000.000 10.000.000<br />

Bis zum Makroriss ertragene Lastwechselzahl N Makro,IST (Mittel)<br />

Abbildung 4-14: Vergleich der mittels temperaturunabhängiger, dehnungsabhängiger<br />

Ermüdungsfunktionen prognostizierten ertragbaren Lastwechselzahlen mit<br />

den tatsächlich in Zug-Schwellversuchen ermittelten Mittelwerten<br />

4.6.2 Prognose mit spannungsabhängigen Ermüdungsfunktionen mit<br />

einheitlichen Exponenten<br />

In Kapitel 4.4 konnte gezeigt werden, dass der Ermüdungsfunktionskoeffizient K 1 der<br />

ertragbaren Lastwechselzahl bei einer Spannungsdifferenz ∆σ = 1,0 MPa entspricht.<br />

Gleichzeitig zeigt Abbildung 4-6, dass der Temperatureinfluss auf den Exponenten K 2<br />

uneinheitlich und eher gering ist. Dies erlaubt die Überlegung, Ermüdungsfunktionen<br />

aufzustellen, bei denen als temperaturabhängiger Koeffizient K 1 die Lastwechselzahl<br />

einfließt, die bei einer Spannungsdifferenz von ∆σ = 1,0 MPa ermittelt wird, während<br />

der Exponent K 2 unabhängig von der Temperatur konstant gehalten wird (Gleichung<br />

4.4). Der Exponent K 2 wird mit neun Einzelversuchen bei einer zu bestimmenden<br />

Temperatur ermittelt, während bei jeder weiteren Prüftemperatur lediglich Prüfungen<br />

bei einer Spannungsdifferenz ∆σ = 1,0 MPa durchgeführt werden.<br />

N<br />

Makro (T, σ)<br />

= NMakro<br />

(T, ∆σ = 1,0 MPa)<br />

Im Folgenden wird untersucht, welche Prüftemperatur zur Ermittlung des Exponenten<br />

K 2 zur Anwendung kommen sollte. Dazu wird Gleichung 4.4 für die verschiedenen<br />

78<br />

K 2<br />

∆ ⋅ ∆σ<br />

Gleichung 4.4

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