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Dissertation Mollenhauer.pdf

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1.000.000<br />

2,4 %<br />

5,1 F 5,7 F 6,3 F<br />

5,1 M 5,7 M 6,3 M<br />

5,1 G 5,7 G 6,3 G<br />

-6<br />

-5<br />

100.000<br />

1,9 %<br />

2,7 %<br />

-4<br />

Koeffizient K 1<br />

10.000<br />

4,3 %<br />

4,0 %<br />

6,0 %<br />

3,4 %<br />

4,7 %<br />

-3<br />

-2<br />

Exponent K 2<br />

7,7 %<br />

AB 0/11<br />

f=10 Hz<br />

[31]<br />

-1<br />

1.000<br />

-30 -20 -10 0 10 20<br />

0<br />

-30 -20 -10 0 10 20<br />

Temperatur<br />

Temperatur<br />

Abbildung 4-7:<br />

Koeffizient K 1 und Exponent K 2 verschiedener AB 0/11 unter Variation von<br />

Bindemittelgehalt und Korngrößenverteilung (F: Fein, M: Mittel, G: Grob) [31]<br />

Der Koeffizient K 1 weist eine Abhängigkeit von der Korngrößenverteilung und vom<br />

Bindemittelgehalt auf. So erreichen die Varianten mit feiner und mittlerer Zusammensetzung<br />

höhere Koeffizienten K 1 als die grob zusammengesetzten Asphaltbetone.<br />

Eine Erhöhung des Bindemittelgehaltes führt zu einem Anstieg des Koeffizienten.<br />

In Abbildung 4-7 ist zusätzlich der an den Probekörpern bestimmte mittlere<br />

Hohlraumgehalt angegeben. Es zeigt sich, dass der Koeffizienten K 1 und somit die<br />

Lastwechselzahl bei einer Beanspruchung mit einer Spannungsdifferenz von<br />

∆σ = 1,0 MPa eine deutliche Abhängigkeit vom Hohlraumgehalt des Asphaltes<br />

aufweist.<br />

Die Exponenten K 2 weisen einen mit sinkender Temperatur abnehmenden Betrag<br />

auf, wobei einige Varianten bei tiefen Temperaturen erneut eine Zunahme zeigen.<br />

Die Exponenten der grob zusammengesetzten Asphaltbetone weisen dabei<br />

tendenziell höhere Beträge auf als die mit mittlerer und feiner Zusammensetzung.<br />

Eine Verringerung des Bindemittelgehaltes von 6,3 % auf 5,1 % bewirkt einen in der<br />

Tendenz ansteigenden Betrag des Exponenten K 2 , also eine stärkere Beeinflussung<br />

der Bruchlastwechselzahl durch die Spannungsdifferenz.<br />

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