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Dissertation Mollenhauer.pdf

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Abbildung 4-2:<br />

Bruchflächen zweier Probekörper (ATS 0/22 CS) nach Zug-Schwellversuchen<br />

links: T = -15°C; rechts: T = +10°C<br />

4.3 Einfluss der Frequenz / Belastungszeit auf die ertragbare Lastwechselzahl<br />

In Abbildung 4-1 ist zu erkennen, dass mit Zunahme der Frequenz bei gleicher<br />

Beanspruchung und Temperatur mehr Lastwechsel bis zum Eintreten des Makrorisses<br />

ertragen werden können. Dieses Verhalten kann einheitlich bei allen untersuchten<br />

Asphalten und Temperaturen beobachtet werden. Wird nicht die ertragbare<br />

Lastwechselzahl, die zum Makroriss führt, in Abhängigkeit von der Beanspruchung<br />

aufgetragen, sondern die Zeit, die vom Versuchsbeginn bis zum Auftreten des<br />

Makrorisses verstreicht, so lassen sich die im Rahmen dieser Arbeit bei verschiedenen<br />

Frequenzen ermittelten Punktepaare durch nahezu gleiche Ermüdungsfunktionen<br />

(Gleichungen 4.1 und 4.2) beschreiben (vgl. Abbildung 4-3). Die sich daraus<br />

ergebenden Regressionsfunktionen T 1 , T 2 , Z 1 und Z 2 sind in Tabelle 4.2 zusammengefasst.<br />

t(N<br />

)<br />

Makro T 1<br />

T<br />

= ⋅ ∆σ<br />

2<br />

Gleichung 4.1<br />

t(N<br />

Makro Z 1<br />

Z 2<br />

el,100<br />

) = ⋅ ε<br />

Gleichung 4.2<br />

Die Ermüdungsfunktionen aller Asphalte und Prüftemperaturen sind in Anlage 3<br />

zusammengestellt.<br />

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